Neubau Unionbrücke in Offenburg

Nichtoffener Planungswettbewerb „Neubau Unionbrücke“ in Offenburg nach RPW 2013 mit anschließendem VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlägen Beschreibung: Innerstädtisch zentral gelegen befindet sich die Unionbrücke, die den historischen Bahngraben überspannt. Sie bindet den Bahnhof und die Innenstadt sowie weitere Hauptverkehrsachsen an. Die Brücke ermöglicht die zentrale innerstädtische Querung der Bahntrasse und hat dadurch …

CPV: 71322300 Konstruktion av broar, 71322500 Teknisk konstruktion av trafikanläggningar
Plats för avrättning:
Neubau Unionbrücke in Offenburg
Plats för tilldelning:
Stadtverwaltung Offenburg, Fachbereich Tiefbau und Verkehr
Tilldelningsnummer:
Geschäftszeichen 07-25/KK

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Stadtverwaltung Offenburg, Fachbereich Tiefbau und Verkehr
Rechtsform des Erwerbers : Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : Neubau Unionbrücke in Offenburg
Beschreibung : Nichtoffener Planungswettbewerb „Neubau Unionbrücke“ in Offenburg nach RPW 2013 mit anschließendem VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlägen Beschreibung: Innerstädtisch zentral gelegen befindet sich die Unionbrücke, die den historischen Bahngraben überspannt. Sie bindet den Bahnhof und die Innenstadt sowie weitere Hauptverkehrsachsen an. Die Brücke ermöglicht die zentrale innerstädtische Querung der Bahntrasse und hat dadurch eine große verkehrliche und städtebauliche Bedeutung. Die Brücke ist eine der zentralen Verbindungen in der Stadt, in der der Bahngraben ansonsten als starke Trennung wirkt. Über die Bahntrasse verläuft u.a. die Hauptmagistrale Rotterdam-Genua. Sie hat eine entsprechend sehr große bahnverkehrliche Bedeutung. Zentrale Elemente des Verfahrens: Beurteilungskriterien: Gestalterische und konstruktive Qualität des Entwurfs, Einfügen des Entwurfs in den Stadtgrundriss mit sensibler Einbindung in die Gesamtsilhouette der Stadt und Lösung der topografischen Herausforderungen, Städtebauliche Einbindung der angrenzenden Quartiere, Anbindung an das Verkehrs- und Wegenetz und Gestaltung der angrenzenden Kreuzungssituationen, Qualität für die unterschiedlichen Verkehrsarten, Machbarkeit im Hinblick auf bauliche Abwicklung und die Belange der Deutschen Bahn, Kostenrahmen, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Unterhaltung und Bewirtschaftung der Brücke, Berücksichtigung von Anforderungen der Klimaanpassung und Begründung (soweit im Rahmen der Planungsaufgabe und im Wettbewerbsgebiet umsetzbar), Art der planerischen Auseinandersetzung mit den Randbedingungen und Qualität des Aufzeigens offener Punkte, die im weiteren Verfahren geklärt werden müssen. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung der Kriterien dar. //// Prämierung: Die Ausloberin stellt für den Wettbewerb insgesamt eine Wettbewerbssumme von netto 270.000 EUR zur Verfügung. Jedes teilnehmende Büro bzw. Team erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Es erfolgt keine Platzierung mit Sieger und Zweit- bzw. Drittplatzierten etc., sondern die Benennung einer gleichrangigen Preisgruppe von 3 bis max. 4 Büros bzw. Teams, die für das nachfolgende Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen nominiert werden. Die Büros in der Preisgruppe des Wettebewerbs erhalten ein Preisgeld von je 30.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Die Preisgelder des Wettbewerbs werden nicht auf spätere Planungsleistungen ange Durch die Höhenlage der Brücke und die damit verbundenen Rampen sind die topografischen und städtebaulichen Anforderungen sehr hoch. Die Rampen der Brücke binden auf der Innenstadtseite in das in Planung befindliche Bahnhofsquartier mit ZOB und Bahnhof als auch in das bereits realisierte Rée-Carré als zentrales innerstädtisches Einkaufsquartier ein. Das angrenzende Quartier “Unionrampe” soll künftig städtebaulich neugeordnet werden, um an dieser zentralen Lage eine entsprechende und angemessene städtebauliche Dichte sowie ein attraktives Erscheinungsbild zur Unionrampe hin zu schaffen. Die verkehrlichen Rahmenbedingungen auf der Brücke und in ihrem unmittelbaren Umfeld sind komplex und teilweise beengt. Neben dem Individualverkehr in die Innenstadt und das Rée-Quartier hinein sowie durch die Innenstadt hindurch führen wesentliche ÖPNV-Bustrassen über die Brücke und weitere zum ZOB. Mehrere Grundstückseinfahrten und größere Parkhäuser werden über die Rampen angebunden. Aufgrund ihrer Zentralität ist die Brücke für den Rad- und Fußverkehr wichtig, diese Bedeutung wird in den nächsten Jahren weiter steigen. U.a. soll der Radschnellweg Offenburg-Appenweier über die Unionbrücke führen. Die Verkehrsqualität, die Ausgestaltung der Verkehrsräume wie auch insgesamt die städtebauliche Qualität wird der Bedeutung der Brücke heute nicht gerecht. Die heutige Unionbrücke wurde 1956/57 in Spannbetonweise errichtet, einer seinerzeit üblichen Bauweise. 2010 und 2011 wurde die Brücke bautechnisch ertüchtigt und unterliegt seit dem einem regelmäßigen Monitoring. Wegen ihrer besonderen konstruktiven Merkmale ist die Unionbrücke jedoch nicht sanierungsfähig. Die Restnutzungsdauer läuft im Jahr 2030 aus. Mit einem Neubau verbindet sich die Chance, Lage und Dimension der Querung zu optimieren, die Verkehrsräume entsprechend der Mobilitätsanforderungen sowie unter Berücksichtigung der Klimaschutzziele der Stadt Offenburg aufzuwerten und an diesem markanten Punkt im Stadtraum eine verkehrlich wie auch städtebaulich angemessene Lösung für die Querung des Bahngrabens zu finden. Aufgrund der Anforderungen der Deutschen Bahn ist davon auszugehen, dass eine neue Brücke eine größere lichte Höhe haben wird. Die Frage nach der finalen Höhe der Brücke wird dabei eine der wesentlichen Fragen im Planungsprozess werden, insbesondere in der Abwägung zwischen Höhe und Rampenneigung. Die zukünftigen Rampen sollen städtebaulich besser mit den Quartieren verknüpft werden und müssen weiter die Zufahrten in die Grundstücke weiter möglich machen. Eine städtebaulich angemessene Einbindung der Brücke und der Rampen unter Berücksichtigung der Vorgaben für Barrierefreiheit sind zentrale Herausforderungen bei der Planung, weshalb den konstruktiv-statischen Belangen einer neuen Brücke, vor allem in Bezug auf die Höhe der Konstruktion, ein besonderes Augenmerk zukommt. Dabei liegt die planerische Herausforderung auch darin, eine potentiell hochbaulich stark in Erscheinung tretende Brücke sensibel und gestalterisch gut in die bestehende Offenburger Stadtsilhouette einzubinden, die geprägt ist von historischer Altbausubstanz (bspw. Kirchen sowie einer geschlossenen historischen Bebauung) und stadtbildprägenden Neubauten (bspw. Rée Carré und Finanzamt). Im Rahmen dieses Wettbewerbsverfahrens soll eine zeitgemäße und ortsangemessene Brücke entwickelt werden, die der besonderen stadträumlichen und verkehrlichen Situation gerecht wird und eine angemessene Antwort im Umgang mit den Belangen der Deutschen Bahn findet.
Kennung des Verfahrens : 14b225a0-0875-4142-b764-c1508e65b11d
Interne Kennung : Geschäftszeichen 07-25/KK
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71322300 Planungsleistungen für Brücken
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen

2.1.2 Erfüllungsort

Stadt : Offenburg
Postleitzahl : 77654
Land, Gliederung (NUTS) : Ortenaukreis ( DE134 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen : Es handelt sich um eine Brücke und um Verkehrsanlagen über eine Bahnstrecke in zentraler, innerstädtischer Lage.

2.1.3 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 11 000 000 Euro

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : Nichtoffener Planungswettbewerb mit max. 15 TN mit anschließendem VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlägen. Beurteilungskriterien: Gestalterische und konstruktive Qualität des Entwurfs, Einfügen des Entwurfs in den Stadtgrundriss mit sensibler Einbindung in die Gesamtsilhouette der Stadt und Lösung der topografischen Herausforderungen, Städtebauliche Einbindung der angrenzenden Quartiere, Anbindung an das Verkehrs- und Wegenetz und Gestaltung der angrenzenden Kreuzungssituationen, Qualität für die unterschiedlichen Verkehrsarten, Machbarkeit im Hinblick auf bauliche Abwicklung und die Belange der Deutschen Bahn, Kostenrahmen, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Unterhaltung und Bewirtschaftung der Brücke, Berücksichtigung von Anforderungen der Klimaanpassung und Begründung (soweit im Rahmen der Planungsaufgabe und im Wettbewerbsgebiet umsetzbar), Art der planerischen Auseinandersetzung mit den Randbedingungen und Qualität des Aufzeigens offener Punkte, die im weiteren Verfahren geklärt werden müssen. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung der Kriterien dar. //// Prämierung: Die Ausloberin stellt für den Wettbewerb insgesamt eine Wettbewerbssumme von netto 270.000 EUR zur Verfügung. Jedes teilnehmende Büro bzw. Team erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Es erfolgt keine Platzierung mit Sieger und Zweit- bzw. Drittplatzierten etc., sondern die Benennung einer gleichrangigen Preisgruppe von 3 bis max. 4 Büros bzw. Teams, die für das nachfolgende Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen nominiert werden. Die Büros in der Preisgruppe des Wettebewerbs erhalten ein Preisgeld von je 30.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Die Preisgelder des Wettbewerbs werden nicht auf spätere Planungsleistungen angerechnet. Mit dem Planungswettbewerb ist kein Auftragsversprechen verbunden. Das an den Planungswettbewerb anschließende VgV-Verfahren ist mit einem Auftragsversprechen verbunden. Für das Verhandlungsverfahren erhalten die teilnehmenden Büros/Teams eine Aufwandsentschädigung von 25.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Die Aufwandsentschädigung wird auf den späteren Auftrag angerechnet. Die Wettbewerbssumme ist ermittelt auf Basis der HOAI 2021 für Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung, Freianlagen, Technische Ausrüstung und Visualisierung. Grundlage der Honorargestaltung im Falle eines Auftrages ist die derzeitige Fassung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2021).
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6 Ausschlussgründe

Quellen der Ausschlussgründe : Bekanntmachung
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs : Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung Nachweis der Berufszulassung entsprechend der geforderten Berufsbezeichnung, z.B. durch Kammereintragung der Ingenieure und der Architekten, Eigenerklärung Ingenieure/Architekten, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, Eigenerklärung, dass für Ingenieure und Architekten je eine Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall vorliegt, mit folgenden Deckungssummen: für Personenschäden 3 Mio. für sonstige Schäden 3 Mio. EUR. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Erklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens in den Geschäftsjahren 2020 – 2024, Erklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens für entsprechende Dienstleistungen im Bereich Planung und Realisierung von Brücken in den letzten fünf Geschäftsjahren 2020 – 2024, Erklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens für entsprechende Dienstleistungen im Bereich Verkehrsplanung in den letzten fünf Geschäftsjahren 2020 – 2024. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Referenzliste der vergangenen 10 Jahre, Anzahl der Mitarbeitenden, Grobe Organisationsstruktur für das Projekt, bei Bietergemeinschaften ist eine Gesamtprojektleitung sowie dessen Stellvertretung zu benennen. Für den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz definiert die Ausloberin folgende Kriterien, die durch die Bewerbenden anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen nachzuweisen sind. Die Bewerbenden stellen die Nachweise dar und bewerten diese selbst entsprechend der maximal möglichen Punkte. Die 15 Bewerbenden, die die höchste Punktzahl erreichen, sind alsTeilnehmende des Wettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerbende mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los. Nachzuweisen sind: Zwingende Nachweise: Nachweis eines vergleichbaren realisierten Brückenprojektes in der Verknüpfung von städtebaulichen Herausforderungen und komplexen verkehrlichen Themen, Nachweis eines Brückenbauprojektes mit der DB im elektrifizierten Bereich Optionale Nachweise: Nachweis eines realisierten Brückenbauprojektes, bei dem das Tragwerk eine herausragende gestalterische Funktion einnimmt, Nachweis der besonderen Qualität eines realisierten Brückenprojektes durch Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, einen Preis oder eine Nominierung für einen Preis (z.B. Deutscher Brückenbaupreis oder Deutscher Ingenieurpreis oder vergleichbar). Die Mindestpunktzahl für die Zulassung zum Wettbewerb beträgt 25 Punkte.

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0001

Titel : Planungsleistungen
Beschreibung : Neubau Unionbrücke Offenburg, Nichtoffener Wettebwerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und anschließendem VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlögen
Interne Kennung : LOT-0001 E42449742

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71322300 Planungsleistungen für Brücken
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen

5.1.2 Erfüllungsort

Stadt : Offenburg
Postleitzahl : 77654
Land, Gliederung (NUTS) : Ortenaukreis ( DE134 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Andere Laufzeit : Unbekannt

5.1.5 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 11 000 000 Euro

5.1.6 Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme : Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben : Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet : nein

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien

Quellen der Auswahlkriterien : Bekanntmachung
Kriterium : Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung : Nachweis der Berufszulassung entsprechend der geforderten Berufsbezeichnung, z.B. durch Kammereintragung der Ingenieure und der Architekten, Eigenerklärung Ingenieure/Architekten, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, Eigenerklärung, dass für Ingenieure und Architekten je eine Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall vorliegt, mit folgenden Deckungssummen: für Personenschäden 3 Mio. für sonstige Schäden 3 Mio. EUR.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium : Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung : Erklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens in den Geschäftsjahren 2020 – 2024, Erklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens für entsprechende Dienstleistungen im Bereich Planung und Realisierung von Brücken in den letzten fünf Geschäftsjahren 2020 – 2024, Erklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens für entsprechende Dienstleistungen im Bereich Verkehrsplanung in den letzten fünf Geschäftsjahren 2020 – 2024.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium : Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung : Referenzliste der vergangenen 10 Jahre, Anzahl der Mitarbeitenden, Grobe Organisationsstruktur für das Projekt, bei Bietergemeinschaften ist eine Gesamtprojektleitung sowie dessen Stellvertretung zu benennen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium : Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung : Nachzuweisen sind mindestens 2 eigenständige voneinander unabhängige, realisierte Referenzprojekte (komplettes Leistungsbild oder Leistungsbild bis Abschluss Phase Entwurf mit Angabe, durch welches Büro oder welche Firma die Realisierung erfolgte): Nachweis eines vergleichbaren realisierten Brückenprojektes in der Verknüpfung von städtebaulichen Herausforderungen und komplexen verkehrlichen Themen Nachweis eines Brückenbauprojektes mit der DB im elektrifizierten Bereich Die Nachweise A) und B) sind zwingend zu erbringen. Zusatzpunkte für optionale Referenzen (die Referenzen sind nicht zwingend): Nachweis eines realisierten Brückenbauprojektes, bei dem das Tragwerk eine herausragende gestalterische Funktion einnimmt, (die Referenz kann eine der vorgenannten Referenzen sein) Nachweis der besonderen Qualität eines realisierten Brückenprojektes durch Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, einen Preis oder eine Nominierung für einen Preis (z.B. Deutscher Brückenbaupreis oder Deutscher Ingenieurpreis oder vergleichbar) Die Mindestpunktzahl für die Zulassung zum Wettbewerb beträgt 25 Punkte.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens :
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 5
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 15
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium :
Art : Qualität
Beschreibung : Beurteilungskriterien: Gestalterische und konstruktive Qualität des Entwurfs, Einfügen des Entwurfs in den Stadtgrundriss mit sensibler Einbindung in die Gesamtsilhouette der Stadt und Lösung der topografischen Herausforderungen, Städtebauliche Einbindung der angrenzenden Quartiere, Anbindung an das Verkehrs- und Wegenetz und Gestaltung der angrenzenden Kreuzungssituationen, Qualität für die unterschiedlichen Verkehrsarten, Machbarkeit im Hinblick auf bauliche Abwicklung und die Belange der Deutschen Bahn, Kostenrahmen, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Unterhaltung und Bewirtschaftung der Brücke, Berücksichtigung von Anforderungen der Klimaanpassung und Begründung (soweit im Rahmen der Planungsaufgabe und im Wettbewerbsgebiet umsetzbar), Art der planerischen Auseinandersetzung mit den Randbedingungen und Qualität des Aufzeigens offener Punkte, die im weiteren Verfahren geklärt werden müssen. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung der Kriterien dar.

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen : https://www.subreport.de/E42449742

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Adresse für die Einreichung : https://www.subreport.de/E42449742
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 27/08/2025 16:00 +02:00
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Ja
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich : nein
Elektronische Rechnungsstellung : Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt : nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet : nein
Finanzielle Vereinbarung : Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von netto 270.000 EUR zur Verfügung. Jedes teilnehmende Büro bzw. Team erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10.000,00 EUR netto. Es erfolgt keine Platzierung mit Sieger und Zweit- bzw. Drittplatzierten etc., sondern die Benennung einer gleichrangigen Preisgruppe von 3 bis max. 4 Büros bzw. Teams, die für das nachfolgende Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen nominiert werden. Die Büros in der Preisgruppe des Wettebewerbs erhalten ein Preisgeld von je 30.000,00 EUR netto. Die Preisgelder des Wettbewerbs werden nicht auf spätere Planungsleistungen angerechnet. Mit dem Planungswettbewerb ist kein Auftragsversprechen verbunden. Das an den Planungswettbewerb anschließende VgV-Verfahren ist mit einem Auftragsversprechen verbunden. Für das Verhandlungsverfahren erhalten die teilnehmenden Büros/Teams eine Aufwandsentschädigung von 25.000,00 EUR inkl. Nebenkosten.

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Schlichtungsstelle : Vergabekammer Baden-Württemberg
Überprüfungsstelle : Vergabekammer Baden-Württemberg
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt : Vergabekammer Baden-Württemberg
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt : Korth StadtRaumStrategien
Organisation, die Angebote bearbeitet : Korth StadtRaumStrategien

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Stadtverwaltung Offenburg, Fachbereich Tiefbau und Verkehr
Registrierungsnummer : USt-ID. 142583612.
Abteilung : Fachbereich Tiefbau und Verkehr
Postanschrift : Wilhelmstr. 12
Stadt : Offenburg
Postleitzahl : 77654
Land, Gliederung (NUTS) : Ortenaukreis ( DE134 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : Mareike Sigloch
Telefon : +49 781822582
Internetadresse : https://www.offenburg.de
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammer Baden-Württemberg
Registrierungsnummer : DE.Justiz.62cf1bfb-00ae-4873-9c94-db60cde58ddd.ee7e
Abteilung : Vergabekammer
Postanschrift : Kapellenstraße 17 Karlsruhe
Stadt : Karlsruhe
Postleitzahl : 76131
Land, Gliederung (NUTS) : Karlsruhe, Stadtkreis ( DE122 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : Vergabekammer
Telefon : +497219268730
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
Schlichtungsstelle

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Korth StadtRaumStrategien
Registrierungsnummer : USt-ID. 311219658
Abteilung : Strategische Stadt- und Freiraumplanung
Stadt : Lichtenau
Postleitzahl : 77839
Land, Gliederung (NUTS) : Rastatt ( DE124 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : Dr. Katrin Korth
Telefon : +4915222712110
Rollen dieser Organisation :
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet

8.1 ORG-0004

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : 4f28eef8-b6c1-4a3f-b204-25b4e399e3e9 - 01
Formulartyp : Wettbewerb
Art der Bekanntmachung : Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 24/07/2025 11:27 +02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00489960-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 142/2025
Datum der Veröffentlichung : 28/07/2025