Zusätzliche Informationen
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Der Wettbewerb wird als anonymer, nicht offener, einphasiger Kunstwettbewerb mit bis zu acht Künstlerinnen, Künstlern oder Künstlergruppen durchgeführt. Der Kunstwettbewerb folgt den Verbindliche Vorgaben zu Kunst am Bau A 3.7 #2 des Bundes und der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013), soweit diese anwendbar ist. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die geforderten Leistungen werden mit dem Auslobungstext im weiteren Verfahren mitgeteilt. Für die Realisierung der Kunst steht ein Budget von bis zu 300.000 Euro (brutto) zur Verfügung inklusive sämtlicher Kosten für Honorare, Material- und Herstellungskosten einschließlich Nebenkosten. Die Teilnahme am Wettbewerb wird mit 4.500 Euro (brutto) für die Entwurfserstellung vergütet, sofern eine den Bedingungen der Auslobung entsprechende Arbeit eingereicht wird. Preise werden nicht vergeben. Im Falle einer Realisierung wird die Aufwandsentschädigung auf das Künstlerhonorar angerechnet. Aufgabe des Kunstwettbewerbs: Den am Kunstwettbewerb teilnehmenden Künstler*innen kommt die Rolle zu, eine Erzählung der neugestalteten Prinzenstraße zu konzipieren, die die Stadt der Zukunft mit all ihren Herausforderungen widerspiegelt. Preisgericht im Kunstwettbewerb: Das Preisgericht im Kunstwettbewerb setzt sich aus elf stimmberechtigten Preisrichter*innen zusammen, die nicht identisch mit den Mitgliedern des Auswahlgremiums des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens (Teilnahmewettbewerb) sind. Fachpreisrichter*innen: Bik van der Pol, Rotterdam; Ali Haji, LU’UM, Hamburg; Edit Molnár, Co-Direktion Haus für Medienkunst Oldenburg; Christoph Platz-Gallus, Beirat Kunst im öffentlichen Raum Hannover; Britta Peters, künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr; Ute Vorkoeper, Künstlerin, Hamburg (Stellvertretung: Prof. Jens Brand, Künstler, HBK Braunschweig; Mary Audrey Ramirez, Künstlerin, Berlin). Sachpreisrichter*innen: Eva Bender, Dezernentin für Bildung und Kultur der Landeshauptstadt Hannover; Dr. Vasco Boenisch, Intendant des Schauspiels Hannover; Jannik Schnare, Bezirksbürgermeister Stadtbezirk Mitte; Thomas Vielhaber, Stadtbaurat Landeshauptstadt Hannover; Michael Wiechert, Landeshauptstadt Hannover, Vorsitzender des Kulturausschusses. Zuschlagskriterien im Kunstwettbewerb: Das Preisgericht wird bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die nachfolgend benannten Kriterien anwenden. Das Preisgericht behält sich vor, die Kriterien zu differenzieren: Künstlerische Idee und Qualität: 50%; Zusammenspiel von baulicher Umgebung, Freiraum und künstlerischem Ansatz: 10 %; Einhaltung des Kostenrahmens und Plausibilität der geschätzten Kosten/Folgekosten: 20%; Nachhaltigkeit (Unterhaltungsaufwand, Ökologie): 10%; Baufachliche Umsetzbarkeit: 10%. Termine: Ausgabe der Unterlagen am 31. Oktober 2025, Abgabetermin Entwürfe am 21. Mai 2026, Sitzung des Preisgerichtsvoraussichtlich am 30. Juni 2026 und Umsetzung der Kunst bis Ende 2027.