Begleitung des Rollouts der Fachanwendung "ÖGDigital" im Rahmen der Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD)

Gegenstand der Ausschreibung ist die Rollout-Begleitung, welche die über-greifende Koordination für den Rollout einer neuen Fachanwendungslandschaft bei 38 Gesundheitsämtern in Baden-Württemberg bis voraussichtlich Ende 2025 leitet und die einzelnen Gesundheitsämter individuell bei der Einführung begleitet. Die neuentwickelte Fachanwendungslandschaft deckt nahezu das gesamte Aufgabenspektrum der Gesundheitsämter im Land Ba-den-Württemberg ab und …

CPV: 72260000 Programrelaterade tjänster
Plats för avrättning:
Begleitung des Rollouts der Fachanwendung "ÖGDigital" im Rahmen der Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD)
Plats för tilldelning:
Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Tilldelningsnummer:
Rollout-Begleitung Digitalisierung ÖGD BW

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Rechtsform des Erwerbers : Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Gesundheit

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : Begleitung des Rollouts der Fachanwendung "ÖGDigital" im Rahmen der Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD)
Beschreibung : Gegenstand der Ausschreibung ist die Rollout-Begleitung, welche die über-greifende Koordination für den Rollout einer neuen Fachanwendungslandschaft bei 38 Gesundheitsämtern in Baden-Württemberg bis voraussichtlich Ende 2025 leitet und die einzelnen Gesundheitsämter individuell bei der Einführung begleitet. Die neuentwickelte Fachanwendungslandschaft deckt nahezu das gesamte Aufgabenspektrum der Gesundheitsämter im Land Ba-den-Württemberg ab und standardisiert und harmonisiert die Prozesse über alle Ämter hinweg. Die Komplexität des Rollouts erfordert eine umfängliche Betreuung durch den Rollout-Partner in der Vorbereitungs- und Onboarding-Phase als auch in der Umsetzungsphase.
Kennung des Verfahrens : cebe15f5-6a93-4b20-9f33-6a72a6a5593b
Interne Kennung : Rollout-Begleitung Digitalisierung ÖGD BW
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein
Begründung des beschleunigten Verfahrens :
Zentrale Elemente des Verfahrens :

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software

2.1.2 Erfüllungsort

Land : Deutschland
Ort im betreffenden Land

2.1.3 Wert

Höchstwert der Rahmenvereinbarung : 12 000 000 Euro

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : Bekanntmachungs-ID: CXUEYY7Y1TXX9SXU 1. Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch über die unter Ziffer 5.1.12 genannte Vergabeplattform abgewickelt. Sämtliche Kommunikation mit den Bewerbern verläuft ausschließlich über die Vergabeplattform. 2. Ausreichend ist die Abgabe des Teilnahmeantrages in Textform (§ 126b BGB) über das in Ziffer 5.1.12 genannte Vergabeportal. Zur Formwahrung muss die Teilnahmeerklärung die Firma des Bewerbers / des bevollmächtigten Bewerbergemeinschaftsmitglieds ausweisen. Eine Unterschrift oder Signatur ist nicht erforderlich. Mit dem Teilnahmeantrag ist für die Verfahrensdauer eine verantwortliche, deutschsprachige Ansprechperson nebst Kontaktdaten (Name, Anschrift, Tel., E-Mail) zu benennen. 3. Bei Bewerbergemeinschaften (BG) sollen alle Mitglieder der BG jeweils die unter 5.1.9 genannten Nachweise einreichen, soweit unter 5.1.9 nicht ausdrücklich abweichend vorgegeben. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, diese Angaben nachzufordern. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt. 4. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt, sowie die erforderlichen Referenzen und/oder Nachweise einzureichen. 5. Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs beginnt das eigentliche Verhandlungsverfahren. Die Bieter werden aufgefordert, auf Grundlage der Vergabeunterlagen ein erstes Angebot abzugeben. Vor Abgabe ihres ersten Angebots dürfen die Bieter Anmerkungen, Hinweise und Optimierungsvorschläge zu den Vergabeunterlagen einreichen. Wenn Anmerkungen, Hinweise oder Optimierungsvorschläge eingehen, wird der Auftraggeber mit den Bietern ggfs. Erörterungs- und Verhandlungsgespräche führen. Nach den Erörterungsgesprächen passt der Auftraggeber ggfs. die Vergabeunterlagen noch einmal an. Auf dieser Grundlage geben die Bieter dann ihr erstes Angebot ab. Das Angebot muss den Mindestanforderungen der Vergabeunterlagen entsprechen. Ein Angebot, dass von den Anforderungen abweicht, kann der Auftraggeber ausschließen. 6. Das erste Angebot ist bereits verbindlich. Der Auftraggeber behält sich nach § 17 Abs. 11 VgV vor, den Zuschlag ohne Verhandlungen auf das erste Angebot zu erteilen. Sollte der Auftraggeber den Zuschlag nicht auf das erste Angebot erteilen, wird das Vergabeverfahren fortgeführt: Der Auftraggeber wird die ersten Angebote werten und mit den Bietern über diese verhandeln. Auf Grundlage der Ergebnisse der Verhandlungsgespräche wird der Auftraggeber die Vergabeunterlagen unter Beachtung der vergaberechtlichen Grundsätze ggfs. überarbeiten und präzisieren. Anschließend müssen die Bieter ihre letztverbindlichen Angebote abgeben. Der Auftraggeber behält sich vor, vor dem Aufruf zur Abgabe letztverbindlicher Angebote weitere Verhandlungsrunden durchzuführen. 7. Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche Hauptleistungen Drittunternehmen vorzusehen, so ist das Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art und Umfang der für den Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen. Auf Verlangen des Auftraggebers sind für die Drittunternehmen die in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben einzureichen. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte Nachweise, Erklärungen und Angaben sowie auf einzelne Dritt-unternehmen beschränken. 8. Der Auftraggeber wird den Vorgaben in § 41 VgV dadurch nachkommen, dass er auf der unter Ziffer 5.1.12 genannten Website den derzeit vorhandenen Teil der Vergabeunterlagen zur Verfügung stellt. Da der Auftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchführt, erfüllt dies die Anforderungen des § 41 VgV. Ziel des Verhandlungsverfahrens ist es, die Anforderungen an die Leistung und den Vertrag mit den Bietern gemeinsam zu konkretisieren. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen deshalb noch nicht alle Unterlagen fest. 9. Die Bewerber nutzen für Ihren Teilnahmeantrag möglichst die Vordrucke, die ihnen über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt werden.
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6 Ausschlussgründe

Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Korruption : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Betrugsbekämpfung : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Zahlungsunfähigkeit : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten. : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Entrichtung von Steuern : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0001

Titel : Begleitung des Rollouts der Fachanwendung "ÖGDigital" im Rahmen der Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD)
Beschreibung : Gegenstand der Ausschreibung ist die Rollout-Begleitung, welche die übergreifende Koordination für den Rollout einer neuen Fachanwendungslandschaft bei 38 Gesundheitsämtern in Baden-Württemberg bis voraussichtlich Ende 2025 leitet und die einzelnen Gesundheitsämter individuell bei der Einführung begleitet. Der Auftraggeber behält sich im Vertrag vor, den Leistungszeitraum ggfs. zu verlängern. Nach einer europaweiten Ausschreibung wurde die HBSN GmbH mit der Entwicklung dieser Softwarelandschaft beauftragt. Die Komm.ONE AöR, das Rechenzentrum der Kommunen in Baden-Württemberg, wird das Hosting dieser Fachanwendungslandschaft in der Cloud über-nehmen und zusätzlich eine BI-Plattform integrieren. Die Fachanwendungslandschaft wird derzeit pilotiert, und der flächendeckende Rollout ist für den Zeitraum Anfang 2025 bis Anfang 2026 geplant. Die neuentwickelte Fachanwendungslandschaft deckt nahezu das gesamte Aufgabenspektrum der Gesundheitsämter im Land ab und standardisiert und harmonisiert die Prozesse über alle Ämter hinweg. Das Vorhaben der Einbindung einer neuen Fachanwendungslandschaft erfordert eine enge Zusammenarbeit mehrerer Partner, die jeweils spezifische Aufgaben und Verantwortungen in der Entwicklung, dem Betrieb und der Einführung der Fachanwendungslandschaft für die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg übernehmen. Um einen erfolgreichen Rollout sicherzustellen, ist die Erstellung und laufende Aktualisierung des Rollout-Konzepts, durch den Rollout-Partner fundamental. Unter anderem gehören zu den Aufgaben des Rollout-Partners, das Management sämtlicher Termine für die Rollout-Begleitung als auch die Abstimmung der Rolloutschritte mit dem Fortbildungs- und Schulungsprozess der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den nach aktueller Planung 11 Fachanwendungsmodulen. Die Komplexität des Rollouts erfordert eine umfängliche Betreuung durch den Rollout-Partner in der Vorbereitungs- und Onboarding-Phase als auch in der Umsetzungsphase. Über die vorstehend beschriebene Rollout-Begleitung für die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg hinaus werden weitere öffentliche Auftraggeber (bundes-weit), die die Fachanwendungslandschaft von HBSN - auch in etwaigen anderen auf-traggeberspezifischen Ausprägungen - verwenden sollten, auf der Grundlage des ausgeschriebenen Vertrages mit dem Charakter eines Rahmenvertrages als Bezugsberechtigte berechtigt sein, den Auftragnehmer mit der Rollout-Begleitung zu beauftragen.
Interne Kennung : Rollout-Begleitung Digitalisierung ÖGD BW

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software

5.1.2 Erfüllungsort

Land : Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Laufzeit : 48 Monat

5.1.4 Verlängerung

Maximale Verlängerungen : 0

5.1.6 Allgemeine Informationen

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben : Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja
Zusätzliche Informationen : Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen: 1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags, 2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen, 3) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen: Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsanforderungen am besten erfüllen (Ranking). Er behält sich vor, nur die 3 - 5 besten Bewerber aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen. Bei Ermittlung des Rankings wird der Auftraggeber wie folgt vorgehen: Bei Ermittlung des Rankings wird der Auftraggeber insbesondere die von den Bewerbern genannten Referenzen und deren Vergleichbarkeit mit dem vorliegenden Beschaffungsvorhaben berücksichtigen. Maßgeblich sind die genannten Angaben und Nachweise. Die Bewertung erfolgt in einem relativen Vergleich der Bewerber miteinander. Hierbei handelt es sich um Auswahl-, nicht um Zuschlagskriterien. Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf der Vergabeplattform anonymisiert zur Verfügung stellen. Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich. Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden.

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien

Kriterium :
Art : Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung : Die Bewerber sollen die folgenden Nachweise in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Eigenerklärung über die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren er-wirtschafteten Gesamtumsätze sowie über die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erwirtschafteten Umsätze mit Leistungen, die mit dem ausge-schriebenen Auftragsgegenstand vergleichbar sind; b) Eigenerklärung, in der der Bewerber bestätigt, dass er über einen Versicherungsschutz verfügt, der die vertragsgegenständlichen Leistungen mit hinreichen-der Deckungssumme abdeckt, bzw. er einen solchen Versicherungsschutz spätestens 7 Kalendertage nach Zuschlagserteilung abschließt.
Kriterium :
Art : Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung : Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung : Mit ihrem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber folgende Nachweise in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind; b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass der Bewerber nicht mit einer Geldbuße von wenigstens EUR 2.500,00 (zweitausendfünfhundert) wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG belegt worden ist; c) Eigenerklärung, in welcher der Bewerber bestätigt, nicht zu den in Art. 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2024/1745 des Rates vom 24. Juni 2024 über restriktive Maß-nahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, zu gehören. d) einen aktuellen Auszug des Eintrags seines Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (bei GmbH & Co. KG auch der Komplementär-GmbH).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung : Die Bewerber sollen die folgenden Nachweise in deutscher Sprache vorlegen (Bewerbergemeinschaften werden als Ganzes betrachtet): Angabe von maximal 5 Referenzen aus den letzten drei Kalenderjahren, die mit dem Projekt und den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, möglichst unter Angabe des genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers nebst Ansprechperson, der Leistungsart und der Leistungszeiträume sowie eine Erläuterung, warum die Referenzen aus Sicht des Bewerbers mit diesem Projekt und den hier abgefragten Leistungen (s. Ziffer 5.1) vergleichbar sind. Aus den Referenzen soll sich ergeben, dass der Bewerber über Erfahrungen in den folgenden Bereichen verfügt: (i) öffentlicher Gesundheitsdienst, (ii) Zusammenarbeit mit mehreren Gesundheitsämtern, (iii) Zusammenarbeit mit oberen und obersten Landesbehörden, (iv) Rollout in Mehrebenensystemen, (v) Rollout im IT-Bereich, (vi) organisatorisches Management von Rollouts, (vii) Begleitung und Einbindung unterschiedlicher Dienstleister, Stakeholder und weiterer Zielgruppen. Die Bewerber dürfen auch Referenzen vorlegen, die mehr als 3 und bis zu 5 Kalenderjahre zurückliegen. Der Auftraggeber wird diese berücksichtigen, soweit dies erforderlich ist, um ausreichend Wettbewerb sicherzustellen.
Kriterium :
Art : Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung : Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
Beschreibung : Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen : 30/12/2024 23:59 +01:00

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 08/01/2025 12:00 +01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss : 51 Tag
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können :
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen : Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags : Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags ergeben sich aus der Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen.
Elektronische Rechnungsstellung : Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt : nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet : nein
Informationen über die Überprüfungsfristen : Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bei dem Auftraggeber zu rügen.

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen : 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion : nein

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt : Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
TED eSender : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Registrierungsnummer : 08-A5752-63
Postanschrift : Else-Josenhans-Straße 6
Stadt : Stuttgart
Postleitzahl : 70173
Land, Gliederung (NUTS) : Stuttgart, Stadtkreis ( DE111 )
Land : Deutschland
Telefon : +49 711123-0
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
Registrierungsnummer : 08-A9866-40
Postanschrift : Durlacher Allee 100
Stadt : Karlsruhe
Postleitzahl : 76137
Land, Gliederung (NUTS) : Karlsruhe, Stadtkreis ( DE122 )
Land : Deutschland
Telefon : +49 721926-8730
Fax : +49 721926-3985
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1 Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : 576d63aa-bb2f-4a96-9b4d-98df998043dc - 01
Formulartyp : Wettbewerb
Art der Bekanntmachung : Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 06/12/2024 14:18 +01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch

11.2 Informationen zur Veröffentlichung

Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00749364-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 239/2024
Datum der Veröffentlichung : 09/12/2024