Zusätzliche Informationen
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Neubau ICE-Werk Dortmund Hafen, wesentliche Leistungen in der Technische Gebäudeausrüstung: Heizungs- und Kälteanlage (geothermische Nutzung): 4 Wärmepumpenanlagen für Heiz- und Kühlfunktion, hydraulischen Komponenten und Pufferspeicher, Pumpen und Armaturen, Gesamtleistung ca. 2.5 MW, ca. 9.800 lfdm. Rohrleitungssystem incl. Dämmung und Armaturen, ca. 7.200 m² Fußbodenheizung nebst Verteiler und Armaturen, ca. 8.000 m² Deckenstrahlplatten für die Werkhalle und Lagerbereiche nebst Armaturen, 180 m . Unterflurkonvektoren incl, Armaturen, ca. 36 Kälte-Splitanlagen, für ca. 300 KW Kühlanlagen für Server- und EDV-Räume, Leistungsanschlüsse Anschlüsse für Betonkernaktivierung in den Büro- und Sozialbereichen. Lüftungsanlagen: 20 Groß-Lüftungsanlagen sowie zahlreiche Kleinventilatoren für die Werkstatthalle mit Direktverdampfereinheiten, Be- und Entlüftungsanlage für die Büro – und Sozialbereiche, Küchenbereich und Casino, Gesamtluftmenge ca. 190.000 m³/h incl. Formteile, Regelorgane, Auslässe und Dämmung, 165 Brandschutzklappen, Gaswarnanlagen für die Technikzentrale. Sanitäranlage: Regenwasser-Hochdruckentwässerung mit ca. 60 Dachabläufen und ca. 3100 lfdm. Entwässerungsleitungen, ca. 2500 lfdm. Schmutzwasserleitungen, Ausstattung der Sanitär- und Sozialbereiche , Ablaufrinnen für Küchenbereich, ca. 9.500 lfdm. Trinkwasserleitungen incl. Formteile, Armaturen und Dämmung, Trinkwasserkühlanlage für einen hygienischen Betrieb, Trinkwasserspeichersysteme incl. Ladesystem, ca. 250 Einrichtungsgegenstände incl. Armaturen und Zubehör. Druckluftanlage: Drei Druckluftanlagen je 4,00 m³/min, 1,0 m³/s für die Arbeitsplätze und die Arbeitsgruben incl. Absorptionstrockner, Behälter, Filteranlagen und 4.800 lfdm. Rohrleitungen. Löschwasseranlage „trocken“, Löschwasseranlage „nass“: Löschwasseranlage „nass“ mit Druckerhöhung, Trennstation, ca. 24 Entnahmearmaturen, 17 Feuerlösch-Wandhydranten, Löschwasseranlage „trocken“ mit 18 Schutzschränken, Entnahmearmaturen und 4.500 lfdm. Rohrleitungen Eigenstromversorgungsanlagen / PV Anlagen: Die Eigenstromversorgungsanlage umfasst alle Leistungen zur Sicherstellung einer unabhängigen und unterbrechungsfreien Energieversorgung der Gebäudekomplexe K1 bis K3. PV-Anlagen auf den Dachbereichen der Werkhalle (K1) und der Lagerhalle (K3), Leistung von jeweils ca. 400 Wp in Summe 1,4 MW t, Montage von mehreren tausend Quadratmeter Dachfläche mit Modulen. Zentrale Batterieanlage für die Sicherheitsbeleuchtung: ausgelegt auf die Versorgung sämtlicher Flucht- und Rettungswege im Notbetrieb. Diese Anlage wird mit 28 Endstromkreisen mit je 5 A als komplette Einheit geliefert und montiert (1 St). Die Batterieanlagen mit einer Anschlussleistung von 1,5 kW besteht aus 450 GEL Bleibatterien. Unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen (USV): USV-Anlage mit ca. 100 -250 kVA. Hier werden mehrere Systeme geliefert und installiert (ca. 3–5 St), jeweils mit einer Leistungsklasse im Bereich mehrerer hundert kVA. Jede USV-Anlage besteht aus einem USV-Schrank mit Leistungselektronik (1 St pro Anlage), mehreren Batteriemodulen (je Anlage ca. 40–60 St, in Racks montiert), einem Ladegerät (1 St pro Anlage) sowie einer Monitoring- und Steuerungseinheit (1 St pro Anlage). Die Zuleitungen und Abgänge der USV werden mit mehreren hundert Metern Kabel (m) verlegt, zusätzlich werden Bypass-Schalter (ca. 3 St) für Wartungszwecke vorgesehen. Ergänzend erfolgt die Integration aller Anlagen in das zentrale Energie- und Gebäudemanagementsystem, einschließlich permanenter Zustandsüberwachung von Batteriekapazität, Ladezustand und Systemmeldungen. Kabel- und Anschlussarbeiten: Dazu gehören die DC-Verkabelung der PV-Module über mehrere Kilometer Kabel (m), die Einspeisung in die Niederspannungshauptverteilungen sowie der Anschluss an den 10-kV-Werkring des Werkes. Alle Komponenten sind in die Netzüberwachung und das Energiemanagement einzubinden. Niederspannungsinstallationsanlagen: Die Niederspannungsinstallationen umfassen die vollständige elektrotechnische Ausstattung der Gebäude K1 bis K3 des ICE-Werks Dortmund Hafen im Bereich der Niederspannung, Die Ausführung erfolgt gemäß den geltenden VDE-, DIN- und IEC-Normen sowie den Richtlinien der Deutschen Bahn AG. Im Bereich der Unterverteilungen werden über 100 Standschränke und Wandschränke in verschiedenen Größen installiert, darunter Schränke mit Abmessungen von 1950×1050×400 mm und Schutzart IP55 für Bemessungsströme bis 1600 A, FI/LS-Schaltern, 1.652 Stück FI/LS-Schalter B16A/0,03/2-polig sowie 456 Stück B10A. Ca. 7.600 m halogenfreie Niederspannungskabel der Klassen Dca und B2ca Gesamtlänge 250 m Funktionserhaltkabel E30 , 250 m Steuerkabel, 380 m horizontale und 80 m vertikale Stromschienenanlagen, Schutzart IP55, nach IEC/EN 61439-1/-6 und mit Zubehör wie Abgangsstellen, Steckassistenten und Kabeleinführungsplatten, 500 Aufputz-Verbindungsdosen IP67 für 4 mm² und 6 mm² Leitungen verbaut. Die verdeckte Installation umfasst Unterputzdosen für Standard- und CEE-Steckvorrichtungen mit Schutzarten IP20 bis IP3x. NH-Sicherungslasttrennschalter in allen Größen (NH000 bis NH4) sowie Lasttrennschalter von 63 A bis 1600 A eingesetzt Überspannungsableiter Typ 1+2 und Typ 2 mit Fernmeldekontakt sowie Kombiableiter mit Funktions- und Defektanzeige. Und, 98 Multifunktionsmessgeräte PMD,Stromwandler für alle Strombereiche von 100 A bis 1600 A sind ebenfalls Bestandteil der Ausstattung. Beleuchtungsanlagen: Umfasst die vollständige Ausstattung der Gebäude K1 bis K3 des ICE-Werks Dortmund Hafen mit ca. 2.700 ortsfesten Leuchten, Sicherheitsbeleuchtung und Außenbeleuchtung. Die Leistungen beinhalten die Lieferung, Montage und betriebsfertige Installation sämtlicher Leuchten und zugehöriger Komponenten gemäß den geltenden Normen wie DIN EN 60598, DIN EN ISO 7010, DIN VDE 0100-560 sowie den Richtlinien der Deutschen Bahn AG. Im Bereich der ortsfesten Leuchten werden ca. 2.100 Leuchten, die in verschiedenen Ausführungen für Decken-, Wand- und Lichtbandmontage geliefert und installiert werden. Die Leuchten sind für raue Umgebungen ausgelegt, mit Schutzart IP65 und Schlagfestigkeit IK09. Die ca. 600 Sicherheitsbeleuchtung umfasst Rettungszeichenleuchten und Sicherheitsleuchten mit LED-Technologie, die gemäß DIN EN 50172 und DIN VDE 0100-560 betrieben werden. Die Leuchten sind für eine Betriebsdauer von mindestens 4 Stunden ausgelegt und verfügen über eine Leuchtdichte von mindestens 500 cd/m² sowie eine Gleichmäßigkeit von Lmin/Lmax > 0,8. Die Lichtquelle besteht aus vier hocheffizienten weißen High-Power-LEDs mit einer Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden. Die Leuchten sind in IP54- oder IP65-Ausführung. Im Bereich der Außenbeleuchtung werden robuste Leuchten für die Beleuchtung von Zufahrten, Außenanlagen und Fassaden installiert. Diese Leuchten sind wetterfest, stoßfest und für den dauerhaften Betrieb im Außenbereich konzipiert. Sie erfüllen erhöhte Anforderungen an Dichtigkeit und mechanische Belastbarkeit und sind mit LED-Technologie ausgestattet, die eine gleichmäßige Ausleuchtung bei geringem Energieverbrauch gewährleistet. Blitzschutz- und Erdungsanlagen: Die Blitzschutz- und Erdungsanlagen umfasst die vollständige Ausführung der äußeren und inneren Blitzschutzsysteme sowie der Erdungs- und Potentialausgleichsanlagen für die Gebäude K1 bis K3 des ICE-Werks Dortmund Hafen. Die Leistungen beinhalten die Lieferung, Montage und betriebsfertige Installation aller Komponenten gemäß den geltenden Normen wie DIN EN 62561, DIN IEC/TS 62561-8, DIN EN 1991-1-4 sowie den Richtlinien der Deutschen Bahn AG. Im Bereich des Potentialausgleichs werden 50 Potentialausgleichsschienen aus Kupfer mit einem Querschnitt von 200 mm² installiert. Die Schienen sind UV-stabilisiert, verfügen über 10 Anschlüsse und sind für Kurzschlussströme bis 39 kA ausgelegt. Die Befestigung erfolgt mit NIRO-Schrauben und Federringen auf UP-Isolatoren. Zusätzlich werden Anschlussklemmen für Stahlträger mit einem Klemmbereich von 3–18 mm verwendet, um eine sichere Verbindung zu tragenden Bauteilen zu gewährleisten. Der Blitzschutz wird als getrennte Anlage der Schutzklasse II mit hochspannungsisolierten Leitungen ausgeführt, 161 Fangstangen aus NIRO mit einer Länge von 2.500 mm und Stützrohren aus GFK/NIRO mit einer Länge von 3.200 mm montiert. Die Isolierstrecke beträgt 1.535 mm. Die Fangstangen werden auf Vierbeinstativen aus NIRO befestigt, die klappbar sind und eine Dachneigung bis 10°. Such- und Signalanlagen: Such- und Signalanlagen umfasst die Installation einer Personenrufanlage gemäß DIN VDE 0834 für die Gebäude K1 bis K3 des ICE-Werks Dortmund Hafen, Personenrufanlage als Notrufset mit einem USV-Modul zur unterbrechungsfreien Stromversorgung, Standardmeldern und Signalgebern mit einer Leitungslänge von bis zu 1.000 m, Leitungsüberwachung gemäß EN 54-13 sowie über programmierbare Relaisausgänge mit Reset-Funktion. Die Koppler sind mit galvanischer Trennung ausgestattet, Ring-/Stichleitungstechnik. Zur Sicherstellung der Funktionalität werden Abschlusselemente für Koppler-Ausgänge und Meldegruppen installiert. Diese erkennen schleichende Leitungsunterbrechungen und Kurzschlüsse und sind ebenfalls nach EN 54-13 zertifiziert. Die Schutzgehäuse der Module sind mit LED-Betriebsanzeigen ausgestattet, die eine schnelle Indikation des Betriebszustands ermöglichen. Erläuterungen zu weiteren wesentlichen Leistungen siehe Ziffer 2.1.4 dieser Bekanntmachung.