ADH_25V731002 Neubau Sammlungsforschungszentrum für das Museum für Naturkunde Berlin - Leibniz Institut für Biodiversitäts- und Evolutionsforschung Zukunftsplan - Generalunternehmervergabe

Neubau Sammlungsforschungszentrum für das Museum für Naturkunde Berlin - ZP 1.PA - Generalunternehmervergabe Der Zukunftsplan (ZP) für das Museum sieht die abschließende Instandsetzung des Altbaubestandes, Ergänzung und Erweiterung verfügbarer Flächen sowie investive Maßnahmen zur Sammlungsdigitalisierung und zur Stärkung von Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation vor. Ein zentrales Anliegen ZP ist dabei u.a. …

CPV: 45210000 Stavebné práce na stavbe budov, 45214610 Stavebné práce na objektoch budov laboratórií, 45214600 Stavebné práce na stavbe budov určených pre výskum
Miesto vykonania:
ADH_25V731002 Neubau Sammlungsforschungszentrum für das Museum für Naturkunde Berlin - Leibniz Institut für Biodiversitäts- und Evolutionsforschung Zukunftsplan - Generalunternehmervergabe
Udeľujúci orgán:
Museum für Naturkunde Berlin
Číslo udelenia:
ADH_25V731002

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Museum für Naturkunde Berlin
Rechtsform des Erwerbers : Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Bildung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : ADH_25V731002 Neubau Sammlungsforschungszentrum für das Museum für Naturkunde Berlin - Leibniz Institut für Biodiversitäts- und Evolutionsforschung Zukunftsplan - Generalunternehmervergabe
Beschreibung : Neubau Sammlungsforschungszentrum für das Museum für Naturkunde Berlin - ZP 1.PA - Generalunternehmervergabe
Kennung des Verfahrens : 005155f0-378c-4b30-b3f2-ece99da7a487
Vorherige Bekanntmachung : 471691-2025
Interne Kennung : ADH_25V731002
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein
Zentrale Elemente des Verfahrens : Für die Abschichtung im Teilnahmewettbewerb wählt der Auftraggeber die bis zu fünf geeignetsten Bewerbern für die Angebotsphase aus. Die Grundlage dafür bildet der Bewerbungsbogen sowie die Anlage zum Bewerbungsbogen. Nach der formalen Prüfung achtet der Auftraggeber darauf, dass die Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen. Sind bestimmte Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag nicht gewertet und ausgeschlossen. Werden die Mindestanforderungen bei den Referenzen nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag zwar nicht ausgeschlossen, aber es können keine Punkte für die vorliegenden Vergleichsmerkmale erzielt werden. Erfüllt der Bewerber die Mindestanforderungen, werden die erzielten Bewertungspunkte geprüft. Insgesamt kann ein Bewerber bis zu 400 Wertungspunkte erzielen. Davon entfallen 312 Wertungspunkte auf die drei Referenzen. 44 Wertungspunkte entfallen auf die Höhe des Gesamtumsatzes. Weitere 44 Wertungspunkte entfallen auf die Höhe des Umsatzes im Tätigkeitsbereich von Planungsleistungen. Der Auftraggeber wird mit den fünf geeignetsten Bewerbern/ Bewerbergemeinschaften in die Angebotsphase übergehen. Sollten mehr als fünf Bewerber /Bewerbergemeinschaften die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber diejenigen Bewerber für das weitere Vergabeverfahren auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Zur Ermittlung dieser am besten geeigneten Bewerber wird der Auftraggeber die vom Bewerber mit dem Bewerbungsbogen eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise anhand der vorbenannten Eignungsbewertungsmatrix A.3_Bewertungsmatrix bewerten. Sollte sich bei der Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge herausstellen, dass weniger als drei Bewerber für die zu vergebenden Leistungen geeignet sind, können auch weniger als drei Bewerber für das weitere Verfahren ausgewählt werden. Erzielen mehr als fünf Bewerber gemeinsam den höchsten Punktestand nach der vorbenannten Bewertungsmatrix, werden mehr als fünf Bewerber zur Angebotsphase eingeladen. Sämtliche Anforderung zur Eignung sind der Ziffer 5.1.9 dieser Bekanntmachung, der Vergabeunterlage A.3_Bewertungsmatrix sowie der Unterlage A.1_Bewerbungsbogen zu entnehmen. Die Teilnahmeantrags- bzw. Angebotsabgabe ist sowohl Einzelbietern als auch Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften möglich. Bei Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen A.1_Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; die Erklärungen zur wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden kumulativ betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Dies gilt auch für Nachauftragnehmer, wenn sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft zum Nachweis einer bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient (Eignungsleihe). Die Angaben von Nachauftragnehmern werden in diesem Fall nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende Nachunternehmerverpflichtungserklärung abgibt. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen. Gibt ein Bewerber, der gleichzeitig Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist, einen Teilnahmeantrag ab oder beteiligt sich ein Unternehmen an mehreren Bewerbergemeinschaften oder geben zwei konzernverbundene Unternehmen jeweils einen separaten Teilnahmeantrag ab, so können die betroffenen Teilnahmeanträge nach Maßgabe des § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB ausgeschlossen werden. Danach kann der öffentliche Auftraggeber ein Unternehmen ausschließen, wenn er über hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. Beteiligt sich ein Unternehmen entweder sowohl als Einzelbieter als auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft oder als Mitglied zweier Bietergemeinschaften, so bestehen Anhaltspunkte dafür, dass der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft/en die jeweils anderen Angebote kennen und deren Inhalte somit abgestimmt haben. Dies ist eine Verletzung des Geheimwettbewerbs. Bei Inanspruchnahme der Eignungsleihe ist für jedes Nachunternehmen, dass im Wege der Eignungsleihe verpflichtet worden ist, das Formblatt V 236EU F (Verpflichtungserklärung) einzureichen.

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Bauleistung
Haupteinstufung ( cpv ): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 45214610 Bau von Laborgebäuden
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 45214600 Bauarbeiten für Forschungsgebäude

2.1.2 Erfüllungsort

Stadt : Berlin
Postleitzahl : 12487
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : 11/2025 Aufforderung zur Angebotseinreichung inkl. Versand FLB - Frist der Erstangebote beträgt voraussichtlich 60 Kalendertage - 03/2026 Durchführung der Verhandlungsrunden - 04/2026 Aufforderung finale Angebote - Frist für die finalen Angebote beträgt voraussichtlich 21 Kalendertage - 06/2026 Zuschlag - 09/2026 Übergabe Ausführungsplanung - 09/2026 Baubeginn - 01/2029 Übergabe
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -

2.1.6 Ausschlussgründe

Quellen der Ausschlussgründe : Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen : Ebenfalls bestimmte Mindestanforderung bei den Eignungskriterien. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB wird gefordert. Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung pro Wirtschaftsteilnehmer, qualifizierten Unterauftragnehmern und den einzelnen Mitgliedern einer Bewerber-/Bietergemeinschaft) (Bewerberbogen - Anlagen 1 - 4).

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0000

Titel : ADH_25V731002 Neubau Sammlungsforschungszentrum für das Museum für Naturkunde Berlin - Leibniz Institut für Biodiversitäts- und Evolutionsforschung Zukunftsplan - Generalunternehmervergabe
Beschreibung : Der Zukunftsplan (ZP) für das Museum sieht die abschließende Instandsetzung des Altbaubestandes, Ergänzung und Erweiterung verfügbarer Flächen sowie investive Maßnahmen zur Sammlungsdigitalisierung und zur Stärkung von Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation vor. Ein zentrales Anliegen ZP ist dabei u.a. die Unterbringung der Sammlungen unter Berücksichtigung konservatorischer und logistischer Optimierung der Lagerung des Sammlungsgutes. Dafür wird ein unbebautes Baugrundstück des MfN in Adlershof (Grundstücksgröße 12.499m²) als Zweitstandort bebaut, um dort den notwendigen Erweiterungsbau als Sammlungsforschungszentrum zu errichten. Es ist ein 3-geschossiger Neubau mit Lichthöfen für moderne Sammlungsnutzung, Digitalisierung, Sammlungsforschung und Abwicklung innerhalb eines B-Plangebietes geplant, zur Erweiterung des Naturkundemuseums, der als autarker Standort funktioniert, und neben dem Gros schwer lastiger Sammlungen, Eingangsquarantäne, Dekontaminierungseinrichtungen sowie Sammlungspflegelabore inkl. Digitalisierung und sammlungsassoziierte Arbeitsplätze akkommodiert. (Gesamtnutzfläche NUF 1-7 nach DIN 277 = 12.989m²) Der kompakte Baukörper hat eine Grundfläche von 6.417m² und eine Kubatur von 92.558m³. Da die zulässige Baumasse nach B-Planverfahren für das Grundstück vollständig ausgeschöpft ist, gibt es für das geplante Gebäude keine Anpassungsmöglichkeiten und die vorhandenen Abmessungen sind für alle Bauteile zwingend einzuhalten. Das Baugrundstück liegt in dem Berliner Stadtbezirk Treptow-Köpenick und ist Teil des im Aufbau befindlichen Wissenschafts und Wirtschaftsstandortes Berlin-Adlershof. Das Baugelände wird östlich vom Bahndamm der S-Bahn-Linien S8, S9, S45, S46 S85 sowie der Bahnstrecke Berlin Görlitz, nördlich vom Grünauer Kreuz mit dem Berliner Außenring und westlich von der Wagner-Régeny-Straße begrenzt. Das südöstlich angrenzende Grundstück ist durch das Universitätsarchiv der Humbodt-Universität bebaut. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite (SW) befindet sich ein Gewerbegebäude. Die gegenwärtige Nutzung der Fläche ist eine Brachfläche ohne gehölzartigen Bewuchs. Es liegen Rohböden vor, sandig-kiesig, mit Schotterbeimengung. Die Baufläche lässt sich dem übergeordneten Biotoptyp: „Anthropogene Rohbodenstandorte und Ruderalfluren zuordnen. Artenschutzrechtliche Belange wurden im Vorfeld untersucht und sind im Rahmen der Ausführung zu berücksichtigen. Konstruktion: Die Tragkonstruktion des Gebäudes ist ausschließlich in Ortbetonbauweise herzustellen. Anpassungen sind bedingt durch einzuhaltende Nutzeranforderungen, bauplanungsrechtliche Festsetzungen und konstruktive oder technische Anforderungen nicht möglich. Die geplante Bauart wird, unter Beachtung der anstehenden und zu berücksichtigenden Lasten aus den Sammlungen, eine Stahlbetonkonstruktion in Sichtbetonbauweise. Die Verwendung von RC-Beton (Recyclingbeton 8.100m³) ist für alle Bauteile bis zu einer Druckfestigkeitsklasse C30/37 vorgesehen. Das Dach der Technikzentrale besteht aus einer Stahlkonstruktion mit Trapezprofildeckung. Alle tragenden Bauteile der Dachzentrale bestehen auch aus Stahlbeton. Brandwandkonstruktionen (Wandscheiben und Deckenbauteile) werden dachdurchdringend mit Dachüberstand ausgebildet. In den Lastannahmen der Dachdecke sind eine extensive Dachbegrünung und Photovoltaik sowie Geräte (Lüftung und Kälte) und deren Einhausungen und Leitungen der technischen Gebäudeausrüstung berücksichtigt die tragende Stahlbetonkonstruktion basiert auf einem Grundmodul von 7,8m. Aus diesem Modul ergibt sich eine Gliederung für die Fassaden im 60cm Raster. Nutzungsspezifische Anforderungen: Besonderheiten der Planung sind die Nasssammlungen und Nasssammlungslabore die als Explosionsgeschütze Bereiche im Erdgeschoss weiter zu beplanen und zu errichten sind. Im Erdgeschoss befindet sich das zentrale Chemikalienlager, in welchem Ethanol für die Nasssammlung gelagert werden soll. Dazu werden Kubische Tankcontainer (KTC) mit Ethanol mit Lanzen an eine Ethanolversorgung angeschlossen. Für die Sammlungsräume (NUF 4=10.041m²) sind 4.700m² Fahrregalanlagen mit unterschiedlichen sammlungsspezifischen Ausstattungen zu planen und herzustellen. Technische Gebäudeausrüstung: Die Wärme- und Kälteversorgung des Gebäudes erfolgt über verschiedene Quellen. Die benötigte Energie wird aus einem Systemverbund aus Geothermie-Wärmepumpen, reversiblen Luftwärmepumpen, einer Kältemaschine (Kältemittel Propan) und einem Fernwärmeanschluss für die Abdeckung der Spitzenlasten im Winter erzeugt. Zum Einsatz kommt primär die thermische Bauteilaktivierung (TBA) von Wänden und Decken in den Sammlungen, Heizkörper in Laboren, Büros, Sanitärbereiche und Nebenräumen und Fußbodenheizung im Foyer und dem Duschbereich. Für den konservatorischen Schutz der Sammlungsgüter und die erforderlich normative Luftversorgung in Laboren und Sanitärbereichen sind zentrale Lüftungsanlagen vorgesehen. Die Labore, Sanitärbereiche und die Nasssammlung werden mit 100% Außenluft versorgt. In den Sammlungen und den Fluren wird mit 70% Umluft gefahren. Leistungsumfang GU: Für alle Planungsleistungen der KG 200 bis 600 sind für das Bauvorhaben entsprechend der vorliegenden Planung genehmigungsfähige Ausführungsunterlagen zu erstellen. Anpassungen im Bereich der Abmessung, Konstruktion oder Ausstattungen sind dabei nicht zulässig. Leistungsumfang des GU ist die schlüsselfertige Erstellung des beschriebenen Gebäudes, der Außenanlagen, Laborausstattung und der technischen Gebäudeausrüstung. Die Leistung einer schlüsselfertigen Erstellung beinhaltet auch die vollständige, technisch uneingeschränkt funktionsfähige sowie baurechtlich abnahmefähige, mängelfreie Übergabe des Vorhabens. Wesentlicher Bestandteil einer mängelfreien Übergabe ist die Übergabe der Dokumentation mit dem integriert
Interne Kennung : 0

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Bauleistung
Haupteinstufung ( cpv ): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 45214610 Bau von Laborgebäuden
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 45214600 Bauarbeiten für Forschungsgebäude

5.1.2 Erfüllungsort

Stadt : Berlin
Postleitzahl : 12487
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Datum des Beginns : 10/07/2026
Enddatum der Laufzeit : 15/05/2029

5.1.6 Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme : Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet : nein
Informationen über frühere Bekanntmachungen :
Kennung der vorherigen Bekanntmachung : 471691-2025
Zusätzliche Informationen : Die Teilnahmeantrags- bzw. Angebotsabgabe ist sowohl Einzelbietern als auch Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften möglich. Für den Teilnahmeantrag ist die Unterlage A.1_Bewerbungsbogen zu verwenden. Bei Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen A.1_Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; die Erklärungen zur wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden kumulativ betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Dies gilt auch für Nachauftragnehmer, wenn sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft zum Nachweis einer bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient (Eignungsleihe). Die Angaben von Nachauftragnehmern werden in diesem Fall nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende Nachunternehmerverpflichtungserklärung abgibt. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen. Gibt ein Bewerber, der gleichzeitig Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist, einen Teilnahmeantrag ab oder beteiligt sich ein Unternehmen an mehreren Bewerbergemeinschaften oder geben zwei konzernverbundene Unternehmen jeweils einen separaten Teilnahmeantrag ab, so können die betroffenen Teilnahmeanträge nach Maßgabe des § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB ausgeschlossen werden. Danach kann der öffentliche Auftraggeber ein Unternehmen ausschließen, wenn er über hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. Beteiligt sich ein Unternehmen entweder sowohl als Einzelbieter als auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft oder als Mitglied zweier Bietergemeinschaften, so bestehen Anhaltspunkte dafür, dass der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft/en die jeweils anderen Angebote kennen und deren Inhalte somit abgestimmt haben. Dies ist eine Verletzung des Geheimwettbewerbs. Bei Inanspruchnahme der Eignungsleihe ist für jedes Nachunternehmen, dass im Wege der Eignungsleihe verpflichtet worden ist, das Formblatt V 236EU F (Verpflichtungserklärung) einzureichen.

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen : Sonstiges
Grüne Auftragsvergabe — Kriterien : Sonstige Kriterien für ein umweltorientiertes öffentliches Beschaffungswesen

5.1.9 Eignungskriterien

Quellen der Auswahlkriterien : Bekanntmachung
Kriterium : Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung : Nachweis des Gesamtumsatzes durch Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung (A.1_Bewerberbogen - Anlage 6) Mindestanforderungen: Nachweis eines Gesamtumsatzes von durchschnittlich 50.000.000 Euro (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre [2022 - 2024]. Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen (Ausschlusskriterium). Zusätzlich handelt es sich auch um ein Wertungskriterium für die Zulassung zur Angebotsphase. Die Vergabe der Punkte 1 bis 4 erfolgt wie folgt: Bewertung: jeweils netto 4 BP: ab 80.000.001 Euro 3 BP: 70.000.000,01 Euro bis 80.000.000 Euro 2 BP: 60.000.000,01 Euro bis 70.000.000 Euro 1 BP: 50.000.000,01 Euro bis 60.000.000 Euro Insgesamt können 44 gewichtete Punkte erzielt werden. Es wird auf die Vergabeunterlage "A.3_Bewertungsmatrix" verwiesen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau) : 44
Kriterium : Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung : Nachweis des Umsatzes im Tätigkeitsbereich Planungsleistungen als NACHBEAUFTRAGTE Leistungen oder Eigenleistung) Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung (A.1_Bewerberbogen - Anlage 6) Mindestanforderungen: Nachweis eines Umsatzes für die Erbringung von nachbeauftragten oder eigenen Planungsleistungen von durchschnittlich 200.000 Euro (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre [2022 - 2024]. Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen (Ausschlusskriterium). Zusätzlich handelt es sich auch um ein Wertungskriterium für die Zulassung zur Angebotsphase. Die Vergabe der Punkte 1 bis 4 erfolgt wie folgt: Bewertung: jeweils netto 4 BP: ab 500.001 Euro 3 BP: 400.000,01 Euro bis 500.000 Euro 2 BP: 300.000,01 Euro bis 400.000 Euro 1 BP: 200.000,01 Euro bis 300.000 Euro Insgesamt können 44 gewichtete Punkte erzielt werden. Es wird auf die Vergabeunterlage "A.3_Bewertungsmatrix" verwiesen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau) : 44
Kriterium : Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung : Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung – Versicherungsnachweis (A1_Bewerbungsbogen - Anlage 7) Als Nachweis über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung ist dem Teilnahmeantrag als Anlage die schriftliche Bestätigung von einer in der EU zugelassenen Versicherungsgesellschaft beizufügen. Die Bestätigung der Versicherung durch Dritte (in Vollmacht, Makler, u. ä.) ist nicht zulässig. Die Deckungssummen der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung müssen in folgender Höhe bestehen: - für Personenschäden 3.000.000 € - für Sachschäden 7.500.000 € Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung geringere Deckungssummen aufweisen - ist auch eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung im Auftragsfall auf geforderte Deckungssummen oder - eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Zusage einer objektbezogenen Versicherung möglich. Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen (Ausschlusskriterium).
Kriterium : Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung : (A1_Bewerbungsbogen - Anlage 5) Der Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers ist durch die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister und zur Berufsqualifikation nach § 6a EU Nr. 1 VOB/ A und § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV zu erbringen. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gem. § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV benennen. Mindestanforderungen: Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister und zur Eintragung in einer Architekten- oder Ingenieurkammer einer verantwortlichen Person. Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen (Ausschlusskriterium). Beachten Sie die Mindestkriterien der Qualifikation des Personals im Rahmen der Angebotswertung (Qualitäts-Mindeststandards).
Kriterium : Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung : Nachweis von vergleichbaren Referenzen Mit dem Teilnahmeantrag hat der Bewerber eine Eigenerklärung im A.1_Bewerberbogen - Anlage 11 mindestens drei geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Aufträge mit folgenden Angaben vorzulegen: Die Anforderungen an die Referenzen unterteilen sich in a) Mindestanforderungen an jede der drei Referenzen, b) Zusätzliche Mindestanforderungen: Alle drei der vorbenannten Referenzen müssen mindestens eine zusätzliche Mindestanforderung erfüllen sowie c) Bewertungsmerkmale für die Vergleichsmerkmale (Bewertungskriterien und keine Mindestanforderungen!) a) Mindestanforderungen an alle drei Referenzen: Darstellung von mindestens drei Referenzen über vergleichbare Leistungen. Folgende Merkmale stellen Mindestanforderungen dar: - Auftragswert von mindestens 50.000.000 Euro (netto) der KG 200 - 600 nach DIN 276:2018-12 - Der Zeitpunkt des Beginns der Leistungsausführung der Referenzen darf nicht vor dem 1.1.2016 liegen. Für noch nicht abgeschlossene Referenzen muss der Zeitraum für die Leistungserbringung mindestens 12 Monate betragen, bezogen auf das Datum der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung. - Die Leistungserbringung muss als Total- oder Generalunternehmer erbracht worden sein, in dem Planungsleistungen mindestens ab der Leistungsphase 5 der HOAI Bestandteil der Leistung waren. - Die NUF 1 - 5 muss mindestens 8.000 qm aufweisen - mind. HZ III gem. Anl. 10.2 zu § 34 HOAI b) Zusätzliche Mindestanforderungen, alle drei Referenzen müssen mindestens jeweils eine zusätzliche der nachfolgenden Mindestanforderung erfüllen: - Es muss anhand mindestens einer Referenz nachgewiesen werden, dass die Nutzungsart des Gebäudes als Forschungs- und Lehrgebäude oder Sammlungs-/Archivgebäude eines öffentlichen Bauherrn gemäß §99 GWB eingestuft wird. - Es muss anhand mindestens einer Referenz nachgewiesen werden, dass der TGA-Anteil an den Kostengruppen 300 + 400 mehr als 30 Prozent beträgt. - Es muss anhand mindestens einer Referenz nachgewiesen werden, dass der Anteil an Laborflächen nach Laborrichtlinie mindestens 8% der NUF 1 - 5 beträgt. Dabei müssen die vorbenannten drei Kriterien alle mindestens einmal erfüllt sein, ohne nur durch eine einzige Referenz nachgewiesen worden zu sein. [Beispiel: Referenz 1 erfüllt alle der vorbenannten drei Anforderungen. Die anderen beiden Referenzen nur die unter a) genannten Mindestanforderungen. Somit wird nur Referenz 1 bewertet.] c) Bewertung Vergleichsmerkmale: Für Bewerber, die die vorstehenden Mindestanforderungen (a) und zusätzlichen jeweils eine Mindestanforderungen (b) erfüllen [und nicht aus einem anderen Grund aus der Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge ausgeschieden sind], erfolgt die Bewertung der vom Bewerber einzureichenden Referenzen im Übrigen wie in dieser Eignungsbewertungsmatrix beschrieben. Gewertet werden maximal drei Referenzen. Es wird gewertet, ob die nachfolgend benannten Vergleichsmerkmale vom jeweiligen Referenzprojekt erfüllt werden: - Öffentlicher Auftraggeber gemäß §99 GWB - mindestens Honorarzone IV gemäß Anlage 10.2 §34 HOAI - Hauptnutzfläche 1-5 mindestens 12.000 m² - Anteil TGA-Kosten (KG 300 + 400) mindestens 50% - Einhaltung von Vorgaben gemäß DGNB oder BNB - Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung (mind. ALG 1-3) für ein Gebäude mit konstanten Raumluftanforderungen (Temperatur/ Feuchte) z.B. Magazin-/ Sammlungsbau für mind. Teilflächen (Anteil ≥ 20% der HNF), mind. Leistungsphasen 3, 5-8 eigenverantwortlich erbracht Der Bewerber erhält je Vorliegen eines der vorgenannten Merkmale einen Bewertungspunkt. Somit ist folgender Bewertungsmaßstab gegeben: 4 BP: Fünf Vergleichsmerkmale liegen vor 3 BP: Vier Vergleichsmerkmale liegen vor 2 BP: Drei Vergleichsmerkmale liegen vor 1 BP: Ein bis zwei Vergleichsmerkmale liegen vor. Insgesamt können je Referenz 104 gewichtete Punkte erzielt werden, insgesamt mithin 312. Es wird auf die Vergabeunterlage "A3_Bewertungsmatrix" verwiesen. Die Nichterfüllung von Mindestanforderungen führt nicht zum Ausschluss des Teilnahmeantrags sondern zur Vergabe von Null Punkten und damit verbunden einer schlechteren Bewertung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau) : 312
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens :
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium :
Art : Preis
Bezeichnung : Preis
Beschreibung : 70 Prozent: Preisranking Investkosten und Planungskosten Bewertet wird die Höhe des [Gesamtwertungspreises inkl. USt] Der Gesamtwertungspreis entspricht dem Angebotspreis gemäß bepreister Leistungsbeschreibung. Die Punkteermittlung für die dazwischenliegenden angebotenen [Gesamtwertungspreise inkl. USt] erfolgt über eine lineare Interpolation. Die genaue Formel wird zu Beginn der Angebotsphase offengelegt. Der Auftraggeber behält sich die weitere Ausgestaltung der Zuschlagskriterien nach Abschluss des TNW (in der Angebotsphase) vor.
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 70
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Projektkonzept
Beschreibung : 21 Prozent: Projektkonzept bestehend aus: a) Rahmenterminplan u. Meilensteine b) Zeitkonzept und c) Konzept bauliche Umsetzung Der Auftraggeber behält sich die weitere Ausgestaltung der Zuschlagskriterien nach Abschluss des TNW (in der Angebotsphase) vor.
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 21
Kriterium :
Art : Qualität
Beschreibung : 9 Prozent: Auftragsbezogene Erfahrung der wesentlichen Projektteammitglieder Bewertung von Teamreferenzen und persönlichen Referenzen der verschiedenen Schlüsselpositionen.
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 9
Kriterium :
Art : Qualität
Beschreibung : ACHTUNG: Die entsprechenden Angaben zum vorgesehenen Projektteam, sowie die Nachweise zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards sind erst mit Abgabe der Angebotsunterlagen (Stufe 2) einzureichen. Bei der Qualität des Personals gelten die folgenden Mindeststandards, deren Nichterfüllung zum Ausschluss des Angebots führen: Dabei ist eine Personalunion zugelassen für folgende Posionen: - Gesamtprojektleitung und Teilprojektleitung OPL - stellv. Gesamtprojektleitung OPL/ TGA und Teilprojektleitung OPL/ TGA Mit dem Angebot gefordert werden: a) Gesamtprojektleitung (OPL Lp8) Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss Dipl.-Ing./Master in Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbar, mind. 5 Jahre Berufserfahrung b) stellv. Gesamtprojektleitung (Bereich OPL) Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss Dipl.-Ing./Master in Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbar, mind. 5 Jahre Berufserfahrung c) Gesamtprojektleitung (TGA Lp8) Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss Dipl.-Ing./Master in Technische Ausrüstung oder vergleichbar, mind. 5 Jahre Berufserfahrung d) Eigenerklärung zertifizierter Qualifikationsnachweis zur VDI 6022 Kat. A eines Büromitglieds e) Eigenerklärung zertifizierter Qualifikationsnachweis zur VDI 6023 Kat. A eines Büromitglieds f) Eigenerklärung Qualifikationsnachweis für die Planung von Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 eines Büromitglieds Dabei handelt es sich um ein Ausschlusskriterium der Angebote.

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen : 18/11/2025 12:00 +01:00

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Verfahrensbedingungen :
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung : 12/12/2025
Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Adresse für die Einreichung : https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 25/11/2025 12:00 +01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können :
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen : Sämtliche Informationen werden nachgefordert, mit Ausnahme inhaltlich unzureichender Teilnahmeunterlagen, die vollständig eingereicht worden sind, aber die inhaltlichen (Mindest-)Anforderungen nicht genügen.
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein
Elektronische Rechnungsstellung : Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt : ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet : ja

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen : Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gelten die Vorschriften nach §§ 160 GWB folgende sowie § 135 GWB. Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Museum für Naturkunde Berlin
Registrierungsnummer : 0308891408566
Postanschrift : Invalidenstraße 43
Stadt : Berlin
Postleitzahl : 10115
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Telefon : 0308891408566
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer : 11-1300000V00-74
Postanschrift : Martin-Luther-Str. 105
Stadt : Berlin
Postleitzahl : 10825
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Telefon : 03090138316
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : 1cba69f1-99f0-45a9-a05c-37332eebb35b - 01
Formulartyp : Wettbewerb
Art der Bekanntmachung : Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 23/10/2025 18:28 +02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00706455-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 206/2025
Datum der Veröffentlichung : 27/10/2025