Leistungen der Tragwerksplanung für den Neubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark, An der Wuhlheide 256, 12555 Berlin

Für den Ersatzneubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark werden Leistungen der Tragwerksplanung nach § 49 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6, vergeben. Der Mellowpark ist im Südosten Berlins in Treptow-Köpenick an der Wuhlheide auf einem Grundstück direkt an der Spree auf einer Fläche von ca. 60.000m² gelegen. Es handelt sich dabei um ein …

CPV: 71327000 Usługi projektowania konstrukcji nośnych, 71300000 Usługi inżynieryjne
Miejsce wykonania:
Leistungen der Tragwerksplanung für den Neubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark, An der Wuhlheide 256, 12555 Berlin
Miejsce udzielenia zamówienia:
Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Numer nagrody:
TK 11112025-1100

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Rechtsform des Erwerbers : Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : Leistungen der Tragwerksplanung für den Neubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark, An der Wuhlheide 256, 12555 Berlin
Beschreibung : Für den Ersatzneubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark werden Leistungen der Tragwerksplanung nach § 49 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6, vergeben. Der Mellowpark ist im Südosten Berlins in Treptow-Köpenick an der Wuhlheide auf einem Grundstück direkt an der Spree auf einer Fläche von ca. 60.000m² gelegen. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt des alleins e.V. und des Mellowpark e.V. Für den Erhalt der fachlich hochwertigen pädagogischen Jugendarbeit und der qualifizierten Weiterentwicklung der Angebote im Mellowpark ist der Ersatzneubau eines Jugendzentrums auf einem rund 2880m² großen Grundstück auf der Westseite des Mellowparks von zentraler Bedeutung. Das ruinöse Bestandsgebäude des Jugendzentrums Mellowpark soll abgerissen und ein multifunktionaler Neubau mit einer vorläufigen Nutzungsfläche von rund 1.500m² in ressourcenschonender und barrierefreier Bauweise errichtet werden. Als Energiestandard ist eine Effizienzgebäude-Stufe 40 vorgegeben. Ausgangspunkt für die Planung bildet das Ergebnis der Machbarkeitsstudie von 2023, welches in engem Austausch mit verschiedenen Nutzungsgruppen erarbeitet wurde. Grundsätze von Brandschutz, Fluchtwegeführung, Tragwerk, Akustik, Außenraumgestaltung etc. wurden bis hierhin im Sinne einer Vorentwurfstiefe beachtet. Die Gesamtkosten des Neubaus belaufen sich laut Kostenschätzung auf 8,5 Mio. € brutto (KG 200-700).
Kennung des Verfahrens : 8189d3e5-65be-46fd-9f10-f249a8da9299
Interne Kennung : TK 11112025-1100
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

2.1.2 Erfüllungsort

Postanschrift : An der Wuhlheide 256
Stadt : Köpenick
Postleitzahl : 12555
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland

2.1.3 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 140 473,35 Euro

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung (IV 124 F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren „Mellowpark“ suchen). Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und Änderungen einzuholen. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist ausschließlich elektronisch in Textform über die dafür vorgesehene Funktion auf der Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem anderen Weg (z.B. per E-Mail) eingereicht werden, werden ausgeschlossen. Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ (IV 124 F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Des Weiteren sind folgende Unterlagen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - Nachweis der Studienabschlüsse durch Kopien der Zeugnisse, Urkunden zu Diplom, Masterabschluss oder gleichwertig für die beiden Projektmitarbeiter*innen Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h. eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet, Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, sind Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ mehrfach (wie im Weiteren ausgeführt) auszufüllen. Bewerber-/Bietergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der im Bewerbungsbogen verlangten Angaben. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten einen separaten Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ vorlegen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe): Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe sind pro Unternehmen ein separater Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe): Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will, ist pro Unternehmen die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen. Ein separater Bewerbungsbogen ist hingegen nicht beizufügen. Der Hauptauftragnehmer muss im Bewerbungsbogen Angaben zu dem Unternehmen vornehmen. Bewerbungsbogen: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber: Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung genannten Auswahlkriterien/ Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen. Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der eingereichten Eigenerklärung und des Bewerbungsbogens gewertet. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf. weitere Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen. Weitere Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung einzureichen. Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss. Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch angefordert werden.
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6 Ausschlussgründe

Quellen der Ausschlussgründe : Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen : Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform www.berlin.de/vergabeplattform/ bzw. iTWOtender elektronisch in Textform eingereicht werden. Der Bieter hat mit Vordruck Wirt-124EU (Erklärung zu Ausschlussgründen und Angaben zum Unternehmen) anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren gem. § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 Euro (ohne Umsatzsteuer) ist ein öffentlicher Auftraggeber gemäß § 6 Absatz 1 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) verpflichtet, vor Erteilung des Zuschlags bei der Registerbehörde abzufragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, an den er den Auftrag zu vergeben beabsichtigt, gespeichert sind. Der Bieter hat den Vordruck Wirt124.1 (Hinweise restriktiver Maßnahmen ggü. Russland) im Vergabeverfahren zu beachten. Diese Hinweise gelten auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0000

Titel : Leistungen der Tragwerksplanung für den Neubau der Jugendfreizeiteinrichtung Mellowpark, An der Wuhlheide 256, 12555 Berlin
Beschreibung : Der Auftrag beinhaltet Leistungen der Tragwerksplanung entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 6 gemäß § 49 ff HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben, sowie optional als besondere Leistung die Leistungen für den Abbruch einschließlich Abbruchstatik. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Leistungsphasen 1 bis 4. Folgende Maßnahmen sollen geplant werden: - Planung des aus zwei Gebäudeteilen bestehenden und mit einer Brücke verbundenen 3-geschossigen Neubaus sowie Neubau Aufzug Für die seit 2010 am Standort An der Wuhlheide ansässige Sport- und Jugendeinrichtung Mellowpark wurde der Neubau des zentral auf dem rund 60.000 m² großen Gelände gelegenen Jugendzentrums beschlossen. Für das Gelände des Mellowparks wurde der Bebauungsplan 9-48 (nach §30 BauGB) ins Verfahren gebracht (die öffentliche Auslegung erfolgte Anfang des Jahres 2024 – der B-Plan ist noch nicht in Kraft getreten). In diesem wird ein rund 2.800m² großes Baufeld für den Neubau des Jugendzentrums definiert. Der Mellowpark ist ein Gemeinschaftsprojekt des alleins e.V. und des Mellowpark e.V. Die beiden Vereine haben im Vorfeld dieser Maßnahme einen zweijährigen Ideenwettbewerb „Jugendzentrum 2.0“ durchgeführt, in dem Jugendliche und junge Erwachsene erste Entwurfsideen für das multifunktionale Gebäude und dessen räumliche Eingliederung in den Park und den Bezirk entwickelt haben. Die unterschiedlichen im Rahmen des Wettbewerbs entwickelten Lösungen der Jugendlichen haben zu ersten Überlegungen zu möglichen Baukörpern und funktionalen Verortungen sowie einem umfangreichen und vielfältigen Raumprogramm geführt. Geplant ist der Abriss der ruinösen Bestandsbauten auf dem Baugrundstück und die Errichtung eines multifunktionalen Neubaus, der eine facettenreiche und erfolgreiche Jugendarbeit im Mellowpark ermöglicht, in ressourcenschonender, energieeffizienter und barrierefreier Bauweise. Das zu planende Jugendzentrum umfasst mehrere Bereiche, die mit der Umgebung und der Sportanlage optisch, und funktional in Beziehung treten. Flexibilität der Nutzungsmöglichkeiten, zusammenschaltbare Flächen und Mehrfachnutzung mit zeitlicher Verschiebung sichern eine hohe Auslastungsfähigkeit des Gebäudes und ermöglichen auch Veränderungen der Nutzungsschwerpunkte über die Nutzungszeit. Selbstverwaltete Bereiche sind separat zugänglich zu halten, die Sicherheit des Ortes zu allen Tageszeiten muss dabei gewährleistet werden. Barrierefreiheit ist für alle Bereiche verpflichtend. Eine gewisse Robustheit der Oberflächen ist bei bewegungsfreudigen und der „street culture“ verpflichteten Nutzergruppen Bedingung. Die Jugendlichen als Kernnutzergruppe werden ergänzt durch sportinteressierte Kinder und deren Eltern, Uferspaziergänger*Innen etc. Die Außenraumgestaltung muss Feuerwehrzufahrten, Regenwassermanagement und weitgehende Entsiegelung der Flächen berücksichtigen. Als Energiestandard für den Neubau ist eine Effizienzgebäude-Stufe 40 vorgegeben. Die Baumaßnahme wird nach den Standards des nachhaltigen Bauens geplant und umgesetzt. Es wird eine Zertifizierung nach BNB „silber“ angestrebt. Abstimmungen und Zuarbeiten zu einer Energieeffizienzberatung und mit einem BNB-Koordinator, der in einem gesonderten Vergabeverfahren ermittelt wird, sind Bestandteil der Grundleistungen. Ein daraus ggf. erhöhter Aufwand bei der Planung ist im Angebot zu berücksichtigen. Das genehmigte Bedarfsprogramm für das Vorhaben geht von Gesamtbaukosten in Höhe von 8,5 Mio. € brutto aus, davon ca. 4,45 Mio. € für die KG 300 und ca. 1,2 Mio. € für die KG 400. Das Vorhaben wird durch den Bund gefördert, so dass neben der ABau des Landes Berlin auch die Vorschriften der RZBau des Bundes zu beachten sind. Ein daraus ggf. resultierender Mehraufwand ist Bestandteil der Grundleistungen. Gemäß der im Bedarfsprogramm aufgestellten Kostenschätzung nach DIN 276 ergeben sich für die Tragwerksplanung anrechenbare Kosten in Höhe von 2.156.926,28 EUR. Mit der Planung soll 2025 begonnen werden, die Bauarbeiten sollen Anfang 2026 beginnen und Ende des dritten Quartals 2027 an den Nutzer übergeben werden. Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster IV 412.H F (abrufbar unter: https://www.berlin.de/sen/sbw/service/rechtsvorschriften/bereich-bauen/anweisung-bau-abau/). Verfahren: Durchgeführt wird ein zweistufiges Verfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach §17 VgV. Die 1. Stufe, der Teilnahmewettbewerb schließt mit der Auswahl von 3-5 geeigneten Büros ab. Nach Prüfung der Mindestanforderungen erfolgt die Auswahl, anhand der mit der Bekanntmachung veröffentlichten qualitativen Auswahlkriterien. In der der zweiten Stufe werden die ausgewählten Teilnehmer zum Verhandlungsverfahren aufgefordert. Näheres zur Aufgabenstellung und zur Angebotsabgabe können der Anlage „Vergabeinformation“ entnommen werden. Für den Teilnahmewettbewerb ist dies noch nicht relevant. Die vom Auftragnehmer vorzulegenden Pläne, Zeichnungen, Beschreibungen einschließlich und der Berechnungen sind dem Auftraggeber in kopierfähiger Ausführung in 6-facher Ausfertigung sowie in digitaler Form auf Datenträger und per Email zu senden. Pläne im dwg/dxf-Format. Reisekosten werden nicht erstattet. Die Verfahrens-, Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung : TK 11112025-1100

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Optionen :
Beschreibung der Optionen : Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Nach Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4 werden die Leistungsphasen 5 bis 6 optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Je nach Fortgang des Projekts kann der Auftrag bis Fertigstellung des Projekts verlängert werden. Der Auftraggeber kann von dieser Verlängerungsoption zurücktreten. Es sind über die Grundleistungen der HOAI hinausgehende besondere Leistungen zu übernehmen (teilweise optional). Diese sind dem Angebotsformular zu entnehmen.

5.1.2 Erfüllungsort

Postanschrift : An der Wuhlheide 256
Stadt : Köpenick
Postleitzahl : 12555
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Datum des Beginns : 15/12/2025
Enddatum der Laufzeit : 31/08/2027

5.1.5 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 140 473,35 Euro

5.1.6 Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme : Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben : Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet : ja
Zusätzliche Informationen : #Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die freiberuflichen Leistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin. 11. Losentscheidung bei Punktgleichheit: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen nach den festgelegten Eignungskriterien unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los getroffen.

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen : Anpassung an den Klimawandel, Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz, Sonstiges, Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
Gefördertes soziales Ziel : Zugang für alle, Gleichstellung der Geschlechter, Gleichstellung von ethnischen Gruppen

5.1.9 Eignungskriterien

Quellen der Auswahlkriterien : Bekanntmachung
Kriterium : Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung : Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV Vor Vertragsabschluss ist der Nachweis zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen zu machen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen vorliegt oder die Versicherung im Auftragsfall vor Vertragsschluss entsprechend angepasst wird. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss die Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen von allen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft vor Vertragsschluss nachgewiesen werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eine Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung im Bewerbungsbogen zu machen. https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=196875
Kriterium : Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung : 1. Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV 10 Punkte: Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2022-2024) im Bereich Tragwerksplanung im Hochbau mindestens 200.000 € netto/Jahr. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsatzzahlen der Fachrichtung Tragwerksplanung addiert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau) : 10
Kriterium : Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung : 2. Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV 10 Punkte: Die Anzahl der Beschäftigten (einschl. Büroinhaber/innen) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 3; Davon Anzahl der Beschäftigten mit Studienabschluss als Ingenieur (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Tragwerksplanung im Hochbau im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 2
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau) : 10
Kriterium : Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung : 3. Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV Damit die vorgesehenen Projektmitarbeiter gewertet werden können, müssen sie über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig als Ingenieur verfügen (Abschluss Master, Diplom oder gleichwertig). Insgesamt können 24 Punkte erreicht werden: 4.1 Der/Die Hauptbearbeiter/in verfügt über: 4.1.1 (5 Pkt*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Tragwerksplanung im Hochbau (nach Diplom, Master oder gleichwertig) 4.1.2 (3 Pkt) – ein realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300 bis 400 brutto) von mind. 2 Mio. € 4.1.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 3 Jahren 4.2 Der/Die stellvertretende Bearbeiter/in / Bauleiter/in verfügt über: 4.2.1 (5 Pkt*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Tragwerksplanung im Hochbau (nach Diplom, Master oder gleichwertig) 4.2.2 (3 Pkt) – ein realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300 bis 400 brutto) von mind. 2 Mio. € 4.2.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 2 Jahren 4.3 (4 Pkt) – Die Projektleitung und ihre Stellvertretung verfügen insgesamt über Planungs- und Baustellenerfahrung (Bauleitung). [* Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/120 Punkt vergeben. Max. können 5 Punkte für 10 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils Felder frei.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau) : 24
Kriterium : Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung : 4. Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV Mit dem Teilnahmeantrag sind zwei Referenzprojekte – P1 und P2 – zur Tragwerksplanung vorzustellen (im Bewerbungsbogen). Es dürfen maximal 2 Referenzen pro Teilnahmeantrag eingereicht werden. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis g) (P1) bzw. a) bis f) (P2) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 7 Jahre zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPH 8 gem. § 34 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 7 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-6 gem. § 51 HOAI erfüllt worden sein. f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um den Neubau eines Nicht-Wohngebäudes handeln. g) Bei der Referenz Nr. 1 (P1) muss es sich um ein Gebäude in Holzbauweise handeln. Jedes der zwei Referenzprojekte wird mit bis zu 28 Pkt. bewertet. Das Referenzprojekt Nr. 1 (P1) wird nur gewertet, wenn alle Bedingungen a-g erfüllt sind. Referenz 2 (P2) wird nur gewertet, wenn alle Bedingungen a-f erfüllt sind. 4.1 (6 Pkt) – Die Bauwerkskosten (brutto) nach DIN 276 KG 300-400 betragen mindestens 1,5 Mio. EUR. 4.2 (5 Pkt) – Es wurde zusätzlich die Leistungsphase 1 erbracht 4.3 (6 Pkt) – Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Bauwerk mit einem Tragwerk mit durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad (Honorarzone III) nach HOAI § 50 4.4 (5 Pkt) – Das Referenzprojekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 98 GWB erbracht. 4.5 (6 Pkt) – Der/die Hauptbearbeiter/in oder der/die stellvertretende Bearbeiter/in, der/die als vorgesehene/r Leistungserbringer/in benannt wurde, war maßgeblich, d.h. als Hauptbearbeiter/in oder stellvertretende Bearbeiter/in am Referenzprojekt tätig. Es dürfen max. 2 Referenzen vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils Felder frei.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau) : 56
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens :
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Personal
Beschreibung : Darstellung Personalkonzept; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Sicherstellung der laufenden Verfügbarkeit eines auskunftsfähigen Ansprechpartners.
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 25
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Herangehensweise
Beschreibung : Darstellung der Herangehensweise unter der Berücksichtigung der besonderen Anforderungen bspw. anhand von vergleichbaren Referenzprojekten ähnlicher Aufgabestellung; Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 25
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Kosten, Termine, Qualitäten
Beschreibung : Darstellung der vorgesehenen und im Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten, sowie Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentationen.
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 15
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Präsentation
Beschreibung : Umgang mit Rückfragen des Auswahlgremiums und Gesamteindruck der Präsentation.
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 5
Kriterium :
Art : Kosten
Bezeichnung : Honorar
Beschreibung : Honorarangebot für Gesamtleistung einschließlich besonderer Leistungen, Nebenkosten und Berücksichtigung von Zu- und / oder Abschlägen
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 25
Kriterium :
Art : Kosten
Bezeichnung : Stundensätze
Beschreibung : Stundensätze
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 5

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen : 05/11/2025 11:00 +01:00

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Adresse für die Einreichung : https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 11/11/2025 11:00 +01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können :
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen : Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können alle Unterlagen nachgefordert werden. In der Angebotsphase werden lediglich Erklärungen und Nachweise nachgefordert. Weitere, darüberhinausgehende, Nachforderungen sind ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags : Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml). Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen: — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A (Wirt-2141), — Unterzeichnete Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022-576 (Russland-Sanktionen), (Auflistung nicht abschließend.)
Elektronische Rechnungsstellung : Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt : ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet : ja
Finanzielle Vereinbarung : Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende Auflistung).

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen : Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt : Vergabekammer des Landes Berlin

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Registrierungsnummer : 11-1393306000-19
Abteilung : Zentrale Vergabestelle/ Zentraler Einkauf
Postanschrift : Postfach 910240
Stadt : Berlin
Postleitzahl : 12414
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Telefon : +4930 902974206
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer : 11-1300000V00-74
Postanschrift : Martin-Luther-Str. 105
Stadt : Berlin
Postleitzahl : 10825
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : Vergabekammer des Landes Berlin
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : 6f64e2be-56db-4f54-bb57-a5a7717c3912 - 01
Formulartyp : Wettbewerb
Art der Bekanntmachung : Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 09/10/2025 11:15 +02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00666009-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 195/2025
Datum der Veröffentlichung : 10/10/2025