Gebäudeplanungsleistung, Generalsanierung Max-Weber-Schule

Leistungen der Gebäudeplanung nach HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 33 ff. für die Generalsanierung der Max-Weber-Schule, Fehrenbachallee 14, 79106 in Freiburg. Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV Leistungen der Gebäudeplanung nach HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § …

CPV: 71221000 Usługi architektoniczne w zakresie obiektów budowlanych, 71240000 Usługi architektoniczne, inżynieryjne i planowania
Miejsce wykonania:
Gebäudeplanungsleistung, Generalsanierung Max-Weber-Schule
Miejsce udzielenia zamówienia:
Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Numer nagrody:
2025001783

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Rechtsform des Erwerbers : Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : Gebäudeplanungsleistung, Generalsanierung Max-Weber-Schule
Beschreibung : Leistungen der Gebäudeplanung nach HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 33 ff. für die Generalsanierung der Max-Weber-Schule, Fehrenbachallee 14, 79106 in Freiburg. Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV
Kennung des Verfahrens : 47b5ec60-302c-470e-9020-e0bbb80170ad
Interne Kennung : 2025001783
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

2.1.2 Erfüllungsort

Stadt : Freiburg
Postleitzahl : 79106
Land, Gliederung (NUTS) : Freiburg im Breisgau, Stadtkreis ( DE131 )
Land : Deutschland

2.1.3 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 0 Euro

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : Gegenstand der Ausschreibung sind Gebäudeplanungsleistungen nach HOAI 2021 für die Generalsanierung der Max-Weber-Schule in Freiburg Ausgangslage Die Max-Weber-Schule in der Fehrenbachallee 14 in Freiburg i. Br. ist mit knapp 3000 Schülerinnen und Schülern die größte berufliche Schule in Baden-Württemberg. Das Gebäude wurde mit der Baugenehmigung vom 15. Juni 1964 im Jahr 1966 als Stahlbetonskelettbau mit 4 oberirdischen Geschossen als Atriumschule errichtet und ist abgesehen von der Cafeteria komplett unterkellert. 2005 erhielt es einen 5-geschossigen Anbau in Massivbauweise auf der Südseite. Es wurden Untersuchungen zu Schadstoffbelastungen, Brandschutz und Tragstruktur durchgeführt. Das Gebäude ist ein Sonderbau der Gebäudeklasse V, gemäß §2 Abs.4, Nr.5 LBO BW. Folgende Nutzungen sind untergebracht: Kellergeschoss: Technikräume, Lager- und Archivräume, Tiefgaragen, Klassenzimmer Erdgeschoss: Klassenzimmer, Cafeteria, Lehrerzimmer, Schulbibliothek, NaWi-Räume (Physik, Chemie, Biologie) 1. Obergeschoss: Klassenzimmer, Lehrerzimmer, Schulverwaltung 2. und 3. Obergeschoss: Klassenzimmer Grundrisse und Schnitte sind in Anlage 01 zu finden. Die Bruttogrundfläche (BGF) des zu sanierenden Bestandsgebäudes ohne den Anbau Süd beträgt ca. 10.500 qm. Der Anbau Süd ca. 2.900 qm. Mit dieser Baumaßnahme erhält die Max-Weber-Schule einen 5-geschossigen Erweiterungsbau in Stahlbetonbauweise, der mit einem offenen Patio als Puffer vor die Nordfassade des Bestandsbaus vorgesetzt wird. Neben 20 Klassenräumen und einem neuen Treppenhaus wird eine neue Technikzentrale im Untergeschoss errichtet. Die Gebäudehülle des Erweiterungsbaus entspricht dem Passivhausstandard. Zeitgleich werden im Bestandsgebäude die WC-Anlagen kernsaniert und die Nordfassade zum Patio mit neuen Fenstern und WDVS energetisch ertüchtigt. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde das am Nordrand befindliche Erd- und Untergeschoss samt angrenzendem Hausmeisterhaus abgerissen. Zustand Der Zustand des Bestandsbaus aus dem Jahre 1966 ist dem Baujahr entsprechend sanierungsbedürftig. Sanierungen wurden lediglich im Zuge einer Brandschutzmaßnahme von 2020 bis 2024 durchgeführt. Diese beinhaltete im Wesentlichen die Herstellung eines zweiten baulichen Flucht- und Rettungsweges, die rauchschutztechnische Ertüchtigung der Innenwände zum Flur sowie die Erweiterung der Brandmeldeanlage auf Vollschutz (Brandschutzkonzept Anlage 02). In diesem Zuge wurden auch in einigen tangierenden Bereichen schadstoffbelastete Böden ausgebaut und saniert. Weite Teile des Bestandsgebäudes sind mit unterschiedlichen Schadstoffen belastet. So sind beispielsweise die Böden mit asbesthaltigem Kleber verlegt, in den Gebäudefugen findet sich PCB, Mineralwolldämmung in den Zwischendecken ist mit KMF belastet. Es liegt ein detailliertes Schadstoffgutachten vor (Anlage 03). Raumkonzept Die Schule verfügt über verschieden große Klassenräume, je einem Fachraum für Biologie, Chemie und Physik mit entsprechenden Vorbereitungsräumen, einem großen Verwaltungsbereich mit Lehrerzimmer, einer Cafeteria mit Aufwärmküche sowie weiteren Räumlichkeiten zur unterschiedlichen Nutzung. Im Untergeschoss befinden sich weitere Klassenräume sowie zwei Tiefgaragen und Technikräume. Das große Atrium ist mit einem Glasdach ausgestattet. Das Tragwerk des Daches sowie des restlichen Gebäudes ist in Anlage 04 beschrieben. Im Zuge der Planung des Erweiterungsbaus wurde der Entwurf im Gestaltungsbeirat diskutiert. Es wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, dass „die bestehenden Qualitäten des Schulbaus, wie zum Beispiel die Großzügigkeit der Raumgestaltung, das leicht und offen anmutende Erscheinungsbild des Atriums und die Wertigkeit des Innenausbaus“ bei der Sanierung erhalten bleiben sollen. Darüber hinaus überzeuge das Bauwerk „durch sein horizontal geprägtes Erscheinungsbild“. Die Fassadensprache soll konsequent weitergeführt werden (Anlage 05 A+B). In diesem Zusammenhang gab es bereits vorausgehende Überlegungen über die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung der Fassade im Zuge des Erweiterungsbaus (Anlage 06). Der Anbau Süd aus dem Jahre 2005 ist in einem weitestgehend guten Zustand. Die Sporthalle ist derzeit nicht Bestandteil der Sanierungsmaßnahme. Freiraumkonzept Das Freiraumkonzept sieht einen grünen Rahmen entlang der Grundstücksgrenze vor. Der heute bestehende Stabgitterzaun in Richtung Eschholzpark wird zusammen mit einer neu gepflanzten Hainbuchenhecke unsichtbar werden, sodass der grüne Vegetationsrahmen auch im Nordwesten weiter verläuft. Anfallendes Regenwasser wird versickert, Stichwort: Schwammstadt. Größere Mengen Niederschlagswasser werden über Entwässerungsrinnen in vorhandene Rasenmulden auf der Südseite des Gebäudes geleitet. Auf dem Gelände befinden sich drei Feuerwehrzufahrten bzw. -Aufstellflächen: eine im Süden zum Schulhof (Asphalt), eine im Norden vor dem neuen Erweiterungsbau (Schotterrasen) und eine im Westen von Seiten Eschholzpark (Rasengittersteine). Zielsetzung Mit der Generalsanierung soll die Max-Weber-Schule vollumfänglich auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Dies betrifft u.a. die Disziplinen Brandschutz, Schallschutz, Digitalisierung sowie die energetische Sanierung. Das Gebäude soll am Passivhausstandard angelehnt saniert werden. Die im Erdgeschoss befindlichen naturwissenschaftliche Fachräume sind ebenfalls samt Ausstattung und den entsprechenden Vorbereitungsräumen zu sanieren. Die große Drahtglasüberdachung des Atriums ist energetisch zu ertüchtigen, ggf. zu erneuern. Die neue Wärmeerzeugung für den Bestands- und Erweiterungsbau erfolgt über die derzeit im Neubau zu erstellende Technikzentrale und die darin befindliche Technik. Als Wärmeerzeuger werden Grundwasser-Wärmepumpen (2x294kWth) sowie der aktuell bestehende Gaskessel (400kW) als Spitzenlastkessel vorgesehen. Die Wärmeübertragung in sämtlichen Räumen im Erweiterungsbau erfolgt über Stahlheizkörper analog zum unsanierten Bestandsbau. Eine Fußbodenheizung wurde nicht umgesetzt, da diese u.a. nicht den städtischen Baustandards entspricht. Eine Kühlung des Gebäudes wurde aus vorgenannten Gründen ebenfalls nicht berücksichtigt. Als Ziel der energetischen Sanierung des Bestandsgebäudes ist es anzustreben, dass der bestehende Gaskessel (400kW) ersatzlos demontiert werden kann. Die Klassenräume im Erweiterungsbau erhalten dezentrale Lüftungsgeräte mit WRG mit je 750m³/h als Quelllüftungssystem mit elektrischem Nachheizregister. Ob dezentrale Lüftungsgeräte im zu sanierenden Bestandsbau auch ein Thema sein können, muss entsprechend ausgearbeitet und beleuchtet werden. Gebäudeautomation muss auf weitere Eignung überprüft und gegebenenfalls modernisiert werden. Die Stromversorgung erfolgt aktuell über einen Anschluss an das Mittelspannungsnetz des Energieversorgers Badenova und wird über eine sich im Untergeschoss befindende, gemeinsam mit der Badenova betriebene Mittelspannungsschaltanlage, Transformatoren und eine Niederspannungshauptverteilung weiterverteilt. Diese Anlagen sind ebenfalls zu sanieren. Das aktuelle Nutzungskonzept ist gemeinsam mit der Badenova abzustimmen. Die Schule verfügt über zwei Tiefgaragen im Untergeschoss. Welche Maßnahmen hier zu ergreifen sind ist vom Planungsteam zu prüfen. Es fand in den letzten Jahren eine Deckensanierung (Betonsanierung und Brandschutz) statt. In diesem Zuge sind auch die Versorgungsleitungen in diesem Bereich erneuert worden. Der 2005 gebaute Anbau Süd wird noch vor der hier gegenständlichen Generalsanierung digitalisiert und soll im Zuge der Planung der Generalsanierung auf Modernisierung mit überprüft werden. Der WC-Trakt wird im Zuge der derzeitigen Maßnahme Erweiterungsbau saniert und ist nicht Bestandteil der Sanierungsmaßnahme. Die Außenanlagen bestehen derzeit aus vielen versiegelten Flächen, welche im Zuge der Generalsanierung überarbeitet und teilweise aufgebrochen werden sollen. Umsetzung Die Sanierungsmaßnahme muss während des laufenden Schulbetriebes und auch in Prüfungszeiten umgesetzt werden. Es ist mit Einschränkungen durch Lärmschutz zu rechnen. Bestimmte lärmintensive Arbeiten (insbesondere im Bestandsbau) können nur während der Schulferien ausgeführt werden. Während der Prüfungszeiten kann es zu mehrwöchigen Baustopps kommen. Daher und allein aufgrund der Größe des Gebäudes muss die Sanierung in mehrere Bauabschnitte unterteilt werden. Im Rahmen der LPH 2+3 ist ein Konzept zu entwickeln für die Umsetzung der Bauarbeiten in Bauabschnitten. Eine Auslagerung des Unterrichts ist in Teilen in den derzeit im Bau befindlichen Anbau sowie der bestehenden Containeranlage (vier Klassen) angedacht. Die Durchführung des Umbaus muss den laufenden Schulbetrieb ermöglichen! Beauftragung Mit Vertragsabschluss werden die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden stufenweise ggf. getrennt nach Bauabschnitten beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht. Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase gem. gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV für Gebäudeplanungsleistungen nach HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 33 ff. Das zweistufige Verfahren beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe: Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und Verhandlungsgespräche).
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0001

Titel : Gebäudeplanungsleistung, Generalsanierung Max-Weber-Schule
Beschreibung : Leistungen der Gebäudeplanung nach HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 33 ff. für die Generalsanierung der Max-Weber-Schule, Fehrenbachallee 14, 79106 in Freiburg. Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV
Interne Kennung : 507ecad0-51ed-45bb-a3c7-29fe171e4dc0

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

5.1.2 Erfüllungsort

Stadt : Freiburg
Postleitzahl : 79106
Land, Gliederung (NUTS) : Freiburg im Breisgau, Stadtkreis ( DE131 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Datum des Beginns : 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit : 01/06/2032

5.1.6 Allgemeine Informationen

Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja
Zusätzliche Informationen : Aufgrund § 39 Abs. 6 VgV ist die Angabe des Gesamtwertes (je Los) nicht vorgesehen. Wertungsprüfung gemäß § 51 Abs. 1 VgV: Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, welche die Eignungskriterien erfüllen und zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden (gemäß Bewerbungsformular Nr. 14 und 15). Es sollen mindestens 3 und höchstens 5 Unternehmen für die 2. Stufe des Verfahrens ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt in einem Bewertungsverfahren auf Basis folgender Bewertungskriterien: 1. Wertungskriterium: Referenzen (projektbezogene Erfahrungen) mit 80 % (bzw. 80 Punkte). 2. Wertungskriterium: unternehmensbezogene Leistung (Beschäftigtenzahlen) mit 20 % (bzw. 20 Punkte). Bestehen bei der Begrenzung der Bewerberhöchstzahl Punktgleichheiten bei der Gesamtpunktzahl, entscheidet zunächst die höhere Punktzahl zu den Referenzen (Wertungskriterium 1), ansonsten erfolgt eine Auslosung entsprechend § 75 Abs. 6 VgV. => 1. Wertungskriterium – Referenzen (insgesamt 80 %): Angabe von Referenzenprojekten zu Gebäudeplanungsleistungen nach HOAI können nicht nachgereicht werden. 14.1) Referenzprojekt 1 (30%), Mindestanforderung: • Es handelt sich um die Sanierung oder Erweiterung/Anbau/Umbau eines Schul- oder Unterrichtsgebäudes oder vergleichbar, • Einstufung mind. HZ III, • Übergabe an die Nutzenden ab 01/2020 bis zum Datum der Bekanntmachung, • Vollständig selbst erbracht Grundleistungen der Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI, Sonstige Anforderung: • Baukosten KG 300 und 400 mind. 6 - 10 Mio. EUR netto. Wertung: Wenn alle geforderten Mindestkriterien erfüllt wurden, werden Punkte wie folgt vergeben: Wenn das Referenzprojekt hinsichtlich der zugrunde gelegten Kostengruppe(n) vergleichbarer Größenordnung ist oder den geforderten Wert übersteigt, wird die hinterlegte Punktzahl vergeben. Bei einer Größenordnung größer 6 Mio. EUR und kleiner 10 Mio. EUR wird die zu vergebende Punktzahl linear interpoliert. Bei geringerer Größenordnung (kleiner 6 Mio. EUR) werden keine Punkte vergeben. Berechnungsmethode: angegebenes Projektvolumen / gefordertes Projektvolumen x hinterlegte Punktzahl. 14.2) Referenzprojekt 2 (30%), Mindestanforderung: • Es handelt sich um den Umbau oder die Sanierung eines Nichtwohngebäudes im laufenden Betrieb und in mehreren Bauabschnitten, • Einstufung mind. HZ III, • Durchführung der Gebäudesanierung oder des Umbaus in mind. 2 Bauabschnitten, • Übergabe von mind. 1 Bauschnitt an die Nutzenden ab 01/2020 bis zum Datum der Bekanntmachung, • Baukosten KG 300 und 400 mind. 6 Mio. EUR netto, • Vollständig selbst erbrachte Grundleistungen der Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI. 14.3) Referenzprojekt 3 (10%), Mindestanforderung: • Es handelt sich um die Durchführung einer Betonsanierung, • Einstufung mind. HZ III, • Übergabe an die Nutzenden ab 01/2020 bis zum Datum der Bekanntmachung, • Baukosten der Betonsanierung in Höhe von mind. 300.000 EUR netto, • Es wurde mind. die Leistungsphase 8 selbst erbracht. 14.4) Referenzprojekt 4 (10%), Mindestanforderung: • Beauftragung durch öffentlichen Auftraggeber nach GWB §99, • Einstufung mind. HZ III, • Übergabe an die Nutzenden ab 01/2020 bis zum Datum der Bekanntmachung, • Baukosten KG 300 und 400 mind. 6 Mio. EUR netto, • Vollständig selbst erbrachte Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI. => 2. Wertungskriterium - Unternehmensbezogene Leistung (20 %): Durchschnittliche Anzahl der fachbezogenen Mitarbeitenden (inkl. Unternehmensleitung) im Bereich im Bereich Fachplanung Gebäudeplanung (ohne freie und kaufmännische Mitarbeitende sowie Praktikanten und Hilfskräfte) in den Jahren 2022, 2023, 2024 und 2025 zum Zeitpunkt der Bekanntmachung. Wertung: Wenn die durchschnittliche Zahl der Mitarbeitenden im abgefragten Bereich gleich oder größer 8 ist, werden 20 Punkte vergeben, wenn sie unter 4 liegt, wird kein Punkt vergeben. Liegt die durchschnittliche Zahl dazwischen, also zwischen 4 und kleiner 8, wird die zu vergebende Punktzahl linear interpoliert. Berechnungsmethode: angegebene Zahl der Mitarbeitenden / 8 x 20 Punkte. Fehlende Angaben können nicht nachgefordert und nicht nachgereicht werden. Weitere Einzelheiten zur Bewertungsmethodik können der Anlage „Bewertungsmatrix“ entnommen werden.

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium :
Art : Preis
Bezeichnung : Preis
Beschreibung : Preis
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 30
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Leistungsbewertung gemäß Bewertungsmatrix
Beschreibung : 35 % Qualität der vorgestellten Herangehensweise an die Aufgabenstellung sowie deren Erläuterungen in der Vergabeverhandlung sowie die Qualität der Ausführungen/ Antworten auf die in der Vergabeverhandlung besprochenen Fragenkomplexe zum vorgesehenen Projekt. 35 % Einschätzung der Fachkompetenz der vorgesehenen verantwortlichen Projektmitarbeiter und das Zusammenwirken des Projektteams (aufgrund des persönlichen Eindrucks im Vergabeverhandlungsgespräch).
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 70

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen : Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt : Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt : Regierungspräsidium Karlsruhe

6. Ergebnisse

Wert aller in dieser Bekanntmachung vergebenen Verträge : 0 Euro

6.1 Ergebnis, Los-– Kennung : LOT-0001

Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.

6.1.2 Informationen über die Gewinner

Wettbewerbsgewinner :
Offizielle Bezeichnung : Eisenberg Rummel architekten gmbh
Angebot :
Kennung des Angebots : 2025637423
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen : LOT-0001
Wert der Ausschreibung : 0 Euro
Bei dem Angebot handelt es sich um eine Variante : nein
Vergabe von Unteraufträgen : Nein
Informationen zum Auftrag :
Kennung des Auftrags : CON-0001 - Eisenberg Rummel architekten gmbh
Datum der Auswahl des Gewinners : 14/08/2025
Datum des Vertragsabschlusses : 02/09/2025

6.1.4 Statistische Informationen

Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge :
Art der eingegangenen Einreichungen : Angebote
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge : 5
Bandbreite der Angebote :
Wert des niedrigsten zulässigen Angebots : 0 Euro
Wert des höchsten zulässigen Angebots : 0 Euro

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Registrierungsnummer : c46cf5d5-78c4-4fd0-acdc-c8c2a83807bf
Abteilung : Vergabemanagement
Postanschrift : Fehrenbachallee 12
Stadt : Freiburg im Breisgau
Postleitzahl : 79106
Land, Gliederung (NUTS) : Freiburg im Breisgau, Stadtkreis ( DE131 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : Vergabemanagement
Telefon : +49 7612014083
Fax : +49 7612014089
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer : 4ebcde0c-5e1d-420e-b125-cd0393f8dcda
Abteilung : Vergabekammer
Postanschrift : Durlacher Allee 100
Stadt : Karlsruhe
Postleitzahl : 76137
Land, Gliederung (NUTS) : Karlsruhe, Stadtkreis ( DE122 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : Vergabekammer
Telefon : +49 7219268732
Fax : +49 7219263985
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Eisenberg Rummel architekten gmbh
Größe des Wirtschaftsteilnehmers : Mittleres Unternehmen
Registrierungsnummer : 71ffebbc-cbc0-4c2c-8b20-25b7891a4ede
Stadt : Müllheim
Postleitzahl : 79379
Land, Gliederung (NUTS) : Breisgau-Hochschwarzwald ( DE132 )
Land : Deutschland
Telefon : 07631 740 220
Rollen dieser Organisation :
Bieter
Gewinner dieser Lose : LOT-0001

8.1 ORG-0004

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : 3ba7db56-35a4-4250-81bd-12dbfb1de010 - 01
Formulartyp : Ergebnis
Art der Bekanntmachung : Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 08/10/2025 09:25 +02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00663953-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 194/2025
Datum der Veröffentlichung : 09/10/2025