Zusätzliche Informationen
:
3. Formale und fachliche Kriterien und Anforderungen Mindestanforderungen • Mindestjahresumsatz in Höhe von mind. 60.000,- Euro im Durchschnitt der letzten drei Jahre • Mindestanzahl ausführende Fachkräfte gem. Punkt 2.5 b) in Verbindung mit Punkt 4 der Leistungsbeschreibung 3.1 Einzureichende Unterlagen a. Nachweis über den Eintrag im Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (gültig und den aktuellen Stand abbildend). b. Betriebshaftpflichtversicherung: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1.500.000 EURO (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 200.000 EURO (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. c. Ausgefüllter Angebotsvordruck (Formblatt, siehe Vertragsbedingungen/Formulare) d. Ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt, siehe Vertragsbedingungen / Formulare) e. Nachweis über die geleisteten, gesetzlichen Beiträge bei einer Sozialkasse, sofern keine Versicherungspflicht über eine Sozialkasse besteht per Nachweis der Beiträge durch eine Sozialversicherung (gültig und nicht älter als 12 Monate) f. Bescheinigung in Steuersachen (Unbedenklichkeitsbescheinigung von dem zuständigen Finanzamt, gültig und nicht älter als 12 Monate) g. Betriebsanweisung „Vorbeugender Unfall- und Gefahrenschutz“ (Formblatt, siehe Vertragsbedingungen / Formulare – wird mit Angebotsabgabe anerkannt und ist im Auftragsfall zu unterzeichnen) h. Umsätze der letzten drei letzten Geschäftsjahre Mindestanforderung zum Erhalt eines Loses ist neben den weiteren Eignungsnachweisen ein durchschnittlicher Jahresumsatz in Höhe von 60.000,- Euro nachzuweisen. Für den Erhalt des Zuschlages auf mehr als ein Los addiert sich der erforderliche Mindestumsatz entsprechend i. Mindestens drei Referenzen, die nicht älter als drei Jahre sind ( Stichtag 01.01.21), über vergleichbare Projekte aus den Bereichen öffentlicher Verwaltung und / oder Immobilienwirtschaft unter Angabe der jeweils zuständigen Auftraggeber sowie deren vollständigen Kontaktdaten und dem jeweiligen Ausführungszeitraum der eingereichten Referenzen. j. Anzahl der verfügbaren geeigneten, qualifizierten Fachkräfte. Die geeigneten und qualifizierten Mitarbeiter des Auftragnehmers, die zur Erfüllung der Leistung eingesetzt werden, sind namentlich zu benennen. Die Verantwortung für die ordnungsgemäße Durchführung der Wartung muss einer Fachkraft obliegen. Es sind für den Erhalt eines Loses mindestens die unter Punkt 4. benannte Anzahl an qualifizierten Fachkräften nach nachzuweisen. (siehe Eignungskriterien) k. Eigenerklärung zu Ziffer 5k Abs. 1 der Russland-Sanktionsverordnung (EU) Nr. 833/2014 Hinweis: Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen: a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln, auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe). l. Qualitätskonzept, Kurzkonzept (max. 3 DIN A4- Seiten, Schriftgröße 11 pt, 1,5 zeilig) zur Darstellung von Prozessen, Abläufen sowie der Herangehensweise zur Ausführung der Wartung / Inspektion. (Hinweis: keine Firmenprospekte, Flyer o.ä.) Die Wertung erfolgt unter Berücksichtigung der beigefügten Wertungsmatrix. Mit dem Konzept möchten die AG Informationen vom Bieter erhalten zu: Herangehensweise an den Auftrag: - Kontaktaufnahme mit dem Standort vor Beginn der Arbeiten - Vorbereitung der Arbeit (Arbeitsplan, Aufteilung der Mitarbeiter) - Dokumentation der Wartung und Mangelbeschreibung (schriftlich, PDF, Cloud, sind im Unternehmen digitale Endgeräte für die Protokollerstellung in Einsatz? usw.) - Fahrzeugflotte / Umweltmanagement / Zukunftsfähigkeit Durchführungsmanagement (Krisenmanagement) - Umgang mit Personalausfällen (Vertretung bei Urlaub und Krankheit, wie und wann wird der AG informiert um gemeinsam nach Lösungen zu suchen) - Umgang mit Terminverschiebungen, die seitens der AG notwendig werden. Behebung von Anlagen- und Betriebsstörungen. - Muster eines Wartungsprotokolls. Das Wartungsprotokoll muss den Prüfumfang detailliert darstellen und die festgestellten Mängel eindeutig beschreiben, so dass der Auftraggeber den Umfang der erforderlichen Instandsetzung klar erkennen kann. - Umfang von Wartungsarbeiten mit Bearbeitung der Protokolle auf einem mobilen Endgerät. Betriebsanweisung „Vorbeugender Unfall- und Gefahrenschutz“ (Formblatt, siehe Vertragsbedingungen / Formulare – wird mit Angebotsabgabe anerkannt und ist im Auftragsfall zu unterzeichnen.