Beschreibung
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Technische und berufliche Leistungsfähigkeit. # 5.1.9.2.1) Referenzen des Bewerbers (Unternehmen). Nachweis geeigneter Unternehmens-Referenzen des Bewerbers über ausgeführte Leistungen, die unter Beachtung der geforderten Mindeststandards ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen, zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als 15 Jahre. Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer erbracht werden, auch im Rahmen der Eignungsleihe. Unterschieden wird zwischen verpflichtend vorzulegenden Mindestreferenzen und weiteren Referenzen. Werden Mindestreferenzen nicht vorgelegt oder erfüllen die genannten Mindeststandard nicht, kann ein Ausschluss erfolgen. Weitere Referenzen, die die Mindeststandards nicht erfüllen, werden nicht gewertet. Zu den geforderten Referenzangaben können beschreibende Darstellungen auf max. jeweils zwei DIN-A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt). Geeignete Referenzen. Ref. 1, Mindest-Referenz (obligatorisch): Tragwerksplanung Hochwasserrückhaltebecken. Geforderter Mindeststandard: Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für Hochwasserrückhaltebecken, mit mind.: LPH 2-6, Honorarzone II, Stauvolumen >= 100.000 m³ und/oder Dammhöhe > 6 m, anrechenbare Kosten >= 1 Mio. EUR. Zusatzpunkte, wenn kombiniert mit: a) Auslassbauwerk in Stahlbetonbauweise und Hochwasserentlastungsanlage. Ref. 2, Tragwerksplanung HWS-Mauer und/oder HWS-Damm. Geforderter Mindeststandard: Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für Neubau oder Erhöhung Hochwasserschutzmauer und/oder HWS-Damm, mit mind.: Honorarzone II, LP2 bis LP6, Höhe >= 2,0 m und Länge >= 150 m. Zusatzpunkte, wenn kombiniert mit: a) HWS-Mauer UND HWS-Damm. Ref. 3: Tragwerksplanung Fließgewässer-Verdolung o.vglb. Geforderter Mindeststandard: Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, Neubau oder Aufdimensionierung von Verdolungen / Unterführungen / Vertunnelungen von Fließgewässern, mit mind.: Honorarzone II, LP2 bis LP6, Länge >= 20 m. Zusatzpunkte, wenn kombiniert mit: a) Länge >= 25 m. b) Innerörtliche Maßnahme. Ref. 4: Standsicherheitsnachweise für Verbaumaßnahmen. Geforderter Mindeststandard: Standsicherheitsnachweise für Verbaumaßnahmen. Zusatzpunkte, wenn kombiniert mit: a) Innerörtliche Maßnahme. b) Anrechenbare Kosten >= 50.000 EUR. # 5.1.9.2.2) Benennung Schlüsselpersonal. Erklärung zu dem für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt (Projektleiter [PL], stellvertretender Projektleiter [SPL], ggf. Fachprojektleiter, fachliche Zuständigkeiten) und der Funktion beim Bewerber. Ergänzend werden für das verantwortliche Personal Angaben zur Berufsqualifikation verlangt. Die Angaben können in der EE nach Ziff. 5.1.6.1.3 eingetragen werden. Bei Bedarf können die Teilnehmer ergänzende Unterlagen (Organigramm etc.) einreichen. # 5.1.9.2.3) Referenzen und Ausbildungsnachweise Schlüsselpersonal. Diese Unterlagen werden erst in der 2. Stufe des Vergabeverfahrens gefordert und sind im Teilnahmewettbewerb noch NICHT einzureichen. Inhaltlich entsprechen die Personalreferenzen den Anforderungen an die Unternehmensreferenzen der 1. Stufe, müssen mit diesen nicht identisch sein, jedoch vom im Projekt eingesetzten Personal nachgewiesen werden (jeweils mind. 1 Ref. von Projektleiter u. stellvetret. Projektleiter, andere Ref. Ggf. auch von Fachbearbeitern). # 5.1.9.2.4) Qualitätssicherung. Erklärung des Bewerbers zu den Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit, Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und Dokumentation (Eigenerklärung, ggf. ergänzend Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).