Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (EU-weit) zur Vergabe der Leistung: Gestaltung der Informationsvermittlung – Ausstellungs- und Medienplanung für das Besucher- und Informationszentrum des Deutschen Bundestags (BIZ), stufenweise (VOEK 180-25)

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) führt in Zusammenarbeit mit der PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH (PD) die Baumaßnahme BIZ für den Deutschen Bundestag durch. Die Baumaßnahme besteht im Wesentlichen aus dem eigentlichen BIZ im Tiergarten mit Tunnel zum Reichstagsgebäude (RTG) und dem Technikbauwerk unterirdische Kältezentrale (UKZ) auf dem …

CPV: 71000000 Architectural, construction, engineering and inspection services, 71240000 Architectural, engineering and planning services, 71300000 Engineering services, 71318100 Artificial and natural lighting engineering services for buildings
Place of execution:
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (EU-weit) zur Vergabe der Leistung: Gestaltung der Informationsvermittlung – Ausstellungs- und Medienplanung für das Besucher- und Informationszentrum des Deutschen Bundestags (BIZ), stufenweise (VOEK 180-25)
Awarding body:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Award number:
VOEK 180-25

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Rechtsform des Erwerbers : Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (EU-weit) zur Vergabe der Leistung: Gestaltung der Informationsvermittlung – Ausstellungs- und Medienplanung für das Besucher- und Informationszentrum des Deutschen Bundestags (BIZ), stufenweise (VOEK 180-25)
Beschreibung : Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) führt in Zusammenarbeit mit der PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH (PD) die Baumaßnahme BIZ für den Deutschen Bundestag durch. Die Baumaßnahme besteht im Wesentlichen aus dem eigentlichen BIZ im Tiergarten mit Tunnel zum Reichstagsgebäude (RTG) und dem Technikbauwerk unterirdische Kältezentrale (UKZ) auf dem Platz der Republik (PdR). Das BIZ wird den provisorischen zentralen Eingang auf dem PdR ersetzen, in dem zurzeit die Sicherheitskontrollen der Besucher stattfinden. Die hier auszuschreibende Leistung beinhaltet die Gestaltung der Informationsvermittlung im neu zu errichtenden BIZ. Die Informationsvermittlung erfolgt vorwiegend mit Mitteln der Medientechnik im BIZ und umfasst neben Informationen über den Deutschen Bundestag auch praktische Hinweise zur Orientierung im Gebäude. Die Informationsangebote sollen den Besuchern auch digital unter Nutzung mobiler Endgeräte (Smartphone, Tablet) zur Verfügung stehen. Der Hauptteil der Informationsvermittlung erfolgt im BIZ, und dort vor allem im Untergeschoss über an Wänden verortete Medientechnik. Weiterer Projektbestandteil ist ein digitales Informationsangebot im Internet (Internetauftritt). Die Entwurfsplanung für das BIZ ist abgeschlossen. Für die medientechnisch unterstützte Informationsvermittlung existiert eine technische Studie zur Analyse des Gebäudes und möglichen Verortung der Medientechnik, die den Rahmen vorgibt und die wesentlichen technischen Randbedingungen fixiert. Auf dieser Grundlage ist das Projekt inhaltlich zu entwickeln und technisch weiter zu planen. Zur Leistung gehört auch, die digitalen Komponenten des Leit- und Orientierungssystems in Zusammenarbeit mit dem Fachplaner für das analoge Leit- und Orientierungssystem zu entwickeln. Demnach gliedert sich das Projekt in die drei Teilbereiche „Informationsvermittlung im BIZ“, “Informationsvermittlung im Internet (Internetauftritt)“ sowie das „digitale Leit- und Orientierungssystem“. Weitere Details können der Leistungs-und Projektbeschreibung entnommen werden (Anlage 1 und 1.1 der Vertragsbedingungen).
Kennung des Verfahrens : 452616b3-93cd-4604-bd9c-b102686bd57a
Interne Kennung : VOEK 180-25
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71318100 Dienstleistungen für Lichttechnik und Tageslichttechnik

2.1.2 Erfüllungsort

Postanschrift : Platz der Republik Scheidemannstraße am Reichstagsgebäude
Stadt : Berlin
Postleitzahl : 11011
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : 1. Der Vordruck Teilnahmeantrag / Angebotsschreiben ist in Textform mit dem Namen der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder elektronisch signiert einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag / das Angebotsschreiben entweder von allen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter sowie das Formblatt 4 „Benennung und Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ aus Anlage 5 „Formblätter…“ in gleicher Form einzureichen. --- 2. Die Einhaltung allgemeinverbindlicher tarifrechtlicher Regelungen ist zu beachten. Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt. --- 3. Für den Teilnahmeantrag sind die mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Vordrucke zu verwenden. --- 4. Für das Angebot sind die mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Vordrucke zu verwenden. Fehlende Preisangaben und / oder ein fehlendes Konzept führen grundsätzlich zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 5. Vorgaben aus einem für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag, dem Mindestlohn-, Arbeitnehmerentsende- und Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz sind zwingend bei der Angebotsabgabe zu berücksichtigen. Ist dies nicht der Fall, wird das Angebot vom Verfahren ausgeschlossen. --- 6. Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin " www.bundesimmobilien.de/datenschutz" vor Angebotsabgabe zu übermitteln. In gleicher Weise sind Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren. Die DSGVO entbindet nicht von der Pflicht, die Kontaktdaten der Referenzgeber bekannt zu geben, da diese Daten notwendig sind für die Referenzprüfung und gleichzeitig der Datenschutzerklärung der BImA, vergleiche Quelle wie vorbenannt, entsprechend der DSGVO behandelt werden. --- 7. Mit dem Teilnahmeantrag einzureichende Unterlagen: siehe „Checkliste in der Anlage 5 „Formblätter…“ bzw. für das Angebot Anlage „Abschließende Liste“. --- 8. Zu technischen Fragen bzgl. der e-Vergabe steht Ihnen der e-Vergabe Help Desk zur Verfügung: Wenden Sie sich bitte an e-Vergabe, HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234, E-Mail: ticket@bescha.bund.de . Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr. --- 9. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe- Plattform einzureichen ( https://www.evergabe-online.de ). Die Fragen müssen über die e-Vergabe-Plattform eingehen und werden auch nur über die e-Vergabe-Plattform beantwortet. Bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der e-Vergabe-Plattform können die Fragen ausnahmsweise über die E-Mailadresse: verdingung@bundesimmobilien.de eingereicht werden. Sie werden bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der Plattform auch per E-Mail beantwortet. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. --- 10. Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Teilnahmeantrages / des Angebotes führen. --- 11. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge bzw. Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen. --- 12. Teilnahmeanträge / Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes bis zum Ende der Teilnahmefrist / Angebotsfrist in elektronischer Form abzugeben. Eine Registrierung zur Abgabe des Teilnahmeantrages / Angebotsabgabe auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes ist dazu erforderlich. Teilnahmeanträge / Angebote, die über die Nachrichtenfunktion eingereicht werden, erfüllen nicht die Anforderung der Verschlüsselung. Alle außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie per Telefax, Telex oder EMail, sowie schriftlich eingegangene Teilnahmeanträge / Angebote werden nicht zum Verfahren zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 13. Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. --- 14. Änderungen oder Berichtigungen der Teilnahmeanträge / Angebote sind bis zum Ablauf der Teilnahmefrist / Angebotsfrist zulässig. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages / Angebotes über die e-Vergabe-Plattform kann durch das Hochladen einer neuen Datei eine alte Datei ersetzt werden. Die jeweiligen Änderungen oder Berichtigungen sind kenntlich zu machen. --- 15. Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge / Angebote in die Wertung. Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen u. Nachweisen richten sich nach § 56 VgV. Hierbei setzt die AG eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bewerber / Bieter nicht. Teilnahmeanträge / Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs.1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet. --- 16. Bieter aus anderen EU-Mitgliedstaaten haben die besonderen umsatzsteuerrechtlichen Regelungen für den inner-gemeinschaftlichen Erwerb zu beachten. 17. Änderungen an den Vergabeunterlagen Änderungsvorschläge zu festgelegten Mindestanforderungen und Zuschlagskriterien sind nicht zulässig. Die Inhalte hierzu sind nicht verhandelbar. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 18. In dem Teilnahmeantrag sind Angaben zum Unternehmen zu machen (möglichst unter Angabe von Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens gem. öffentlichem Register oder Genehmigungsbehörde, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens). --- 19. Bewerber-/Bietergemeinschaft müssen einreichen: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von Verfahrenshandlungen. (Formblatt 4 Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung, Formblatt 10 Eigenerklärung Ausschlussgründe und Formblatt 11 Eigenerklärung Russland-Sanktion aus Anlage 5 pro Mitglied). --- 20. Bei der Beteiligung von Unterauftragnehmern ist einzureichen: Falls zutreffend ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Erklärungen zu Unterauftragnehmerleistungen /Eignungsleihe (Formblatt 5 „Nachunternehmerverzeichnis“, Formblatt 10 Eigenerklärung Ausschlussgründe und Formblatt 11 Eigenerklärung Russland-Sanktion aus Anlage 5 pro Unterauftragnehmer)
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6 Ausschlussgründe

Quellen der Ausschlussgründe : Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen : §§ 123, 124 GWB, (bspw. Eigenerklärung Russland-Bezug), Nichterfüllung der Mindestanforderungen in Anlage " Anlage_5_VLF_Formblätter Teilnahmeantrag " in Verbindung mit der Anlage " Verfahrensleitfaden+Bewerbungsbedingungen_VLF" - Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, - Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers/Bieters zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/576 als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unter-auftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber/Bieter der entsprechende Punkt in der Anlage B-02.0 „Bewerberauskunft mit Eigenerklärungen“ auszufüllen und zusammen mit den Teilnahmeunterlagen vor Ablauf der Teilnahmefrist über die e-Vergabe Plattform einzureichen. - Eigenerklärung zu § 2 Abs. 1 Nr. 4 Gesetz zur Einrichtung und zum Betrieb eines Registers zum Schutz des Wettbewerbs um öffentliche Aufträge und Konzessionen (WRegG).

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0000

Titel : Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (EU-weit) zur Vergabe der Leistung: Gestaltung der Informationsvermittlung – Ausstellungs- und Medienplanung für das Besucher- und Informationszentrum des Deutschen Bundestags (BIZ), stufenweise
Beschreibung : Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) führt in Zusammenarbeit mit der PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH (PD) die Baumaßnahme BIZ für den Deutschen Bundestag durch. Die Baumaßnahme besteht im Wesentlichen aus dem eigentlichen BIZ im Tiergarten mit Tunnel zum Reichstagsgebäude (RTG) und dem Technikbauwerk unterirdische Kältezentrale (UKZ) auf dem Platz der Republik (PdR). Das BIZ wird den provisorischen zentralen Eingang auf dem PdR ersetzen, in dem zurzeit die Sicherheitskontrollen der Besucher stattfinden. Die hier auszuschreibende Leistung beinhaltet die Gestaltung der Informationsvermittlung im neu zu errichtenden BIZ. Die Informationsvermittlung erfolgt vorwiegend mit Mitteln der Medientechnik im BIZ und umfasst neben Informationen über den Deutschen Bundestag auch praktische Hinweise zur Orientierung im Gebäude. Die Informationsangebote sollen den Besuchern auch digital unter Nutzung mobiler Endgeräte (Smartphone, Tablet) zur Verfügung stehen. Der Hauptteil der Informationsvermittlung erfolgt im BIZ, und dort vor allem im Untergeschoss über an Wänden verortete Medientechnik. Weiterer Projektbestandteil ist ein digitales Informationsangebot im Internet (Internetauftritt). Die Entwurfsplanung für das BIZ ist abgeschlossen. Für die medientechnisch unterstützte Informationsvermittlung existiert eine technische Studie zur Analyse des Gebäudes und möglichen Verortung der Medientechnik, die den Rahmen vorgibt und die wesentlichen technischen Randbedingungen fixiert. Auf dieser Grundlage ist das Projekt inhaltlich zu entwickeln und technisch weiter zu planen. Zur Leistung gehört auch, die digitalen Komponenten des Leit- und Orientierungssystems in Zusammenarbeit mit dem Fachplaner für das analoge Leit- und Orientierungssystem zu entwickeln. Demnach gliedert sich das Projekt in die drei Teilbereiche „Informationsvermittlung im BIZ“, “Informationsvermittlung im Internet (Internetauftritt)“ sowie das „digitale Leit- und Orientierungssystem“. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Weitere Details können der Leistungs-und Projektbeschreibung entnommen werden (Anlage 1 und 1.1 der Vertragsbedingungen). ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Leistungen werden stufenweise abgerufen werden (s. Vertragsmuster)
Interne Kennung : VOEK 180-25

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 71318100 Dienstleistungen für Lichttechnik und Tageslichttechnik
Optionen :
Beschreibung der Optionen : stufenweise Beauftragung

5.1.2 Erfüllungsort

Postanschrift : Platz der Republik Scheidemannstraße am Reichstagsgebäude
Stadt : Berlin
Postleitzahl : 11011
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Datum des Beginns : 01/06/2026
Enddatum der Laufzeit : 29/12/2028

5.1.4 Verlängerung

Maximale Verlängerungen : 0

5.1.6 Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme : Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben : Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet : ja
Zusätzliche Informationen : #Besonders auch geeignet für:freelance# 1. Der Vordruck Teilnahmeantrag / Angebotsschreiben ist in Textform mit dem Namen der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder elektronisch signiert einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag / das Angebotsschreiben entweder von allen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter sowie das Formblatt 4 „Benennung und Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ aus Anlage 5 „Formblätter…“ in gleicher Form einzureichen. --- 2. Die Einhaltung allgemeinverbindlicher tarifrechtlicher Regelungen ist zu beachten. Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt. --- 3. Für den Teilnahmeantrag sind die mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Vordrucke zu verwenden. --- 4. Für das Angebot sind die mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Vordrucke zu verwenden. Fehlende Preisangaben und / oder ein fehlendes Konzept führen grundsätzlich zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 5. Vorgaben aus einem für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag, dem Mindestlohn-, Arbeitnehmerentsende- und Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz sind zwingend bei der Angebotsabgabe zu berücksichtigen. Ist dies nicht der Fall, wird das Angebot vom Verfahren ausgeschlossen. --- 6. Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin " www.bundesimmobilien.de/datenschutz" vor Angebotsabgabe zu übermitteln. In gleicher Weise sind Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren. Die DSGVO entbindet nicht von der Pflicht, die Kontaktdaten der Referenzgeber bekannt zu geben, da diese Daten notwendig sind für die Referenzprüfung und gleichzeitig der Datenschutzerklärung der BImA, vergleiche Quelle wie vorbenannt, entsprechend der DSGVO behandelt werden. --- 7. Mit dem Teilnahmeantrag einzureichende Unterlagen: siehe „Checkliste in der Anlage 5 „Formblätter…“ bzw. für das Angebot Anlage „Abschließende Liste“. --- 8. Zu technischen Fragen bzgl. der e-Vergabe steht Ihnen der e-Vergabe Help Desk zur Verfügung: Wenden Sie sich bitte an e-Vergabe, HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234, E-Mail: ticket@bescha.bund.de . Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr. --- 9. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe- Plattform einzureichen ( https://www.evergabe-online.de ). Die Fragen müssen über die e-Vergabe-Plattform eingehen und werden auch nur über die e-Vergabe-Plattform beantwortet. Bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der e-Vergabe-Plattform können die Fragen ausnahmsweise über die E-Mailadresse: verdingung@bundesimmobilien.de eingereicht werden. Sie werden bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der Plattform auch per E-Mail beantwortet. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. --- 10. Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Teilnahmeantrages / des Angebotes führen. --- 11. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge bzw. Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen. --- 12. Teilnahmeanträge / Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes bis zum Ende der Teilnahmefrist / Angebotsfrist in elektronischer Form abzugeben. Eine Registrierung zur Abgabe des Teilnahmeantrages / Angebotsabgabe auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes ist dazu erforderlich. Teilnahmeanträge / Angebote, die über die Nachrichtenfunktion eingereicht werden, erfüllen nicht die Anforderung der Verschlüsselung. Alle außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie per Telefax, Telex oder EMail, sowie schriftlich eingegangene Teilnahmeanträge / Angebote werden nicht zum Verfahren zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 13. Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e- Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. --- 14. Änderungen oder Berichtigungen der Teilnahmeanträge / Angebote sind bis zum Ablauf der Teilnahmefrist / Angebotsfrist zulässig. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages / Angebotes über die e-Vergabe-Plattform kann durch das Hochladen einer neuen Datei eine alte Datei ersetzt werden. Die jeweiligen Änderungen oder Berichtigungen sind kenntlich zu machen. --- 15. Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge / Angebote in die Wertung. Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen u. Nachweisen richten sich nach § 56 VgV. Hierbei setzt die AG eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bewerber / Bieter nicht. Teilnahmeanträge / Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs.1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet. --- 16. Bieter aus anderen EU-Mitgliedstaaten haben die besonderen umsatzsteuerrechtlichen Regelungen für den inner-gemeinschaftlichen Erwerb zu beachten. 17. Änderungen an den Vergabeunterlagen Änderungsvorschläge zu festgelegten Mindestanforderungen und Zuschlagskriterien sind nicht zulässig. Die Inhalte hierzu sind nicht verhandelbar. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 18. In dem Teilnahmeantrag sind Angaben zum Unternehmen zu machen (möglichst unter Angabe von Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens gem. öffentlichem Register oder Genehmigungsbehörde, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens). --- 19. Bewerber-/Bietergemeinschaft müssen einreichen: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von Verfahrenshandlungen. (Formblatt 4 Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung, Formblatt 10 Eigenerklärung Ausschlussgründe und Formblatt 11 Eigenerklärung Russland-Sanktion aus Anlage 5 pro Mitglied). --- 20. Bei der Beteiligung von Unterauftragnehmern ist einzureichen: Falls zutreffend ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Erklärungen zu Unterauftragnehmerleistungen /Eignungsleihe (Formblatt 5 „Nachunternehmerverzeichnis“, Formblatt 10 Eigenerklärung Ausschlussgründe und Formblatt 11 Eigenerklärung Russland-Sanktion aus Anlage 5 pro Unterauftragnehmer)

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien

Quellen der Auswahlkriterien : Bekanntmachung
Kriterium : Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung : Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung Berufs- oder Handelsregisterauszug (bei Einreichung nicht älter als sechs Monate), soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedstaates am Sitz oder Wohnsitz des Bewerbers Entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist. Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. Nachweise der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Angabe der technischen Fachkräfte Eigenerklärungen hinsichtlich des vorgesehenen Projektteams. Das Projektteam muss aus mindestens 4 Personen (bzw. VZÄ) bestehen, deren Fachkunde insgesamt folgende Leistungsbereiche gemäß § 10 Honorarordnung für Ausstellungsgestaltung (HOAS) abdecken: § 10 Abs. 2 Nr. 2 b) Szenografie und räumlich-bauliche Gestaltung und Design, § 10 Abs. 2 Nr. 2 c) Grafik, § 10 Abs. 2 Nr. 2 d) Medien (Konzeption und Gestaltung), § 10 Abs. 2 Nr. 2 e) Technik (Hardware und Software), § 10 Abs. 2 Nr. 2 f) Interaktive Exponate/Hands-on-Stationen. Sowie zusätzlich: Webdesign und Webentwicklung Bezüglich jedes Mitglieds sind Angaben zu seinen beruflichen Erfahrungen, insbesondere bezogen auf die oben genannten Leistungsbereiche zu machen. Relevant sind Berufserfahrungen nach dem 01.01.2014. In Summe müssen insgesamt bei allen Mitgliedern des Projektteams 20 Jahre Berufserfahrung mit den oben genannten Leistungsbereichen vorliegen. Alle Bereiche müssen mit mindestens 3 Jahren vertreten sein. Dafür ist es nicht erforderlich, dass die Berufserfahrung in den Leistungsbereichen ausschließlich mit dem jeweiligen Teilbereich erfolgte, da die einzelnen Teilbereiche ineinandergreifen und somit regelmäßig parallel erfolgen. Das Team muss im Besonderen: eine Fachkraft für Medien und Technik und eine weitere Fachkraft für Webdesign und Webentwicklung enthalten. Diese beiden Fachkräfte müssen jeweils in den letzten 5 Jahren mindestens 3 Jahre überwiegende Berufserfahrung mit den beiden Leistungsbereichen vorweisen. Die vorstehenden Mindestkriterien müssen unabhängig von der tatsächlichen Größe des vorgesehenen Projektteams unter Berücksichtigung von nur 4 Projektmitgliedern kumulativ erfüllt werden. Ein Team von 5 Personen, die eine kumulative Berufserfahrung von 20 Jahren (z.B. 5 Personen mit jeweils 4 Jahren Berufserfahrung) erfüllt somit nicht die Mindestanforderungen. Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 5 – Formblätter 7). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- EEE: Alternativ kann für die zutreffenden Eigenerklärungen die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft kann während des Verfahrens jederzeit aufgefordert werden, sämtliche oder einen Teil der geforderten Unterlagen beizubringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium : Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung : Nachweise der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit  Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter Höhe Eigenerklärung über eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mind. 2 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. 1 Million Euro (je Schadensfall; 2 fach maximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die bereits besteht oder im Auftragsfall abgeschlossen wird. Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 5 – Formblätter 9). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Bonitätsauskunft bei einem Wirtschaftsinformationsdienst anzufordern.  Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags Durchschnittlicher Mindestjahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Leistungen im Tätigkeitsbereich: EUR 500.000,00 brutto Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 5 – Formblätter 6). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. ---------------------------------------------------------------------------------- EEE: Alternativ kann für die zutreffenden Eigenerklärungen die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft kann während des Verfahrens jederzeit aufgefordert werden, sämtliche oder einen Teil der geforderten Unterlagen beizubringen.
Kriterium : Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung :  Durchschnittliche Mindestanzahl der Mitarbeiter in den letzten drei Jahren: Durchschnittlich mind. 5 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente - VZÄ), die mit Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrags beschäftigt sind bzw. waren, und zwar nachgewiesen für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Bewerbergemeinschaften wird die addierte Mitarbeiterzahl gewertet. Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 5 – Formblätter 6). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. -------------------------------------------------------------------------------------------------------- EEE: Alternativ kann für die zutreffenden Eigenerklärungen die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft kann während des Verfahrens jederzeit aufgefordert werden, sämtliche oder einen Teil der geforderten Unterlagen beizubringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium : Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung :  Geeignete persönliche Referenzen Zugelassen sind Referenzprojekte aus dem Leistungsbereich § 10 HOAS und dem Bereich Webdesign/Webentwicklung: Es sind mindestens 4 Referenzen einzureichen, an denen einzelne Mitglieder des Projektteams maßgeblich mitgewirkt haben und die den Mindestanforderungen entsprechen. Diese Referenzen müssen von den mindestens einer der im Formblatt 7 – Anlage 5 des Verfahrensleitfaden genannten Personen erbracht worden sein. Davon müssen mindestens 3 Referenzen aus dem Leistungsbereich § 10 HOAS stammen und mindestens 1 Referenz aus dem Leistungsbereich Webdesign/Webentwicklung. Es ist das jeweilige Mitglied des Projektteams zu benennen und sein Leistungsanteil an der Referenz zu beschreiben. An jeder Referenz muss mindestens ein Mitglied des Projektteams mitgewirkt haben. Mindestanforderungen an Referenzen aus dem Leistungsbereich § 10 HOAS:  Referenzen mit Kostenanteil von mind. 500.000 € für Technik und Medien (Planung und Umsetzung)  Alle drei Referenzen zusammen müssen die Leistungsphasen LP 2 (Konzept) bis LP 6 (Baulich-technische Überwachung und Koordinierung der Realisierung) gemäß § 10 HOAS abdecken, d.h.: es ist nicht erforderlich, dass jede einzelne Referenz alle genannten Leistungsphasen umfasst.  Abschluss der Leistungen erfolgte zwischen dem 01.01.2014 und Ende der Teilnahmefrist.  Angabe von Kontaktdaten des jeweiligen Auftraggebers Mindestanforderungen an Referenzen Webdesign/Webentwicklung:  wie zuvor, aber keine Mindestkosten.  Abdeckung der Bearbeitungsdauer von der Konzeptphase (LP 2) bis einschließlich Inbetriebnahme (LP 7) für mindestens eine Referenz Ergänzend steht es dem Bewerber frei, zusätzliche Angaben zu machen. Deren Umfang soll zwei DIN A4-Seiten je Referenz nicht überschreiten. Im Falle der Webdesign/Webentwicklung Referenzen steht es dem Bewerber frei, ein Nachweis über URL-Angabe/Cloudspeicher zu erbringen. Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 5 – Formblätter 8). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. Es sind in dem Formblatt 8 der Anlage 5 die Tabellen zu den Referenzen unter Beachtung der Mindestanforderungen mit den erforderlichen Angaben auszufüllen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- EEE: Alternativ kann für die zutreffenden Eigenerklärungen die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft kann während des Verfahrens jederzeit aufgefordert werden, sämtliche oder einen Teil der geforderten Unterlagen beizubringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens :
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 7
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium :
Art : Preis
Bezeichnung : Preis Gewichtung 30 Prozent gemäß Anlage "Verfahrensleitfaden+Bewerbungsbedingungen" und "Anlage_4_V._Honorarblatt".
Beschreibung : Preis gemäß Anlage "Verfahrensleitfaden+Bewerbungsbedingungen" und "Anlage_4_V._Honorarblatt": -------------------------------------------------------------------------------------- Bewertung Preis (Honorar) Gewichtung 30 % Die angebotenen Preise werden in Wertungspunkte umgerechnet. Maximal sind 300 Wertungspunkte erreichbar. Für einen Abstand von 1 % zum günstigsten Angebot erhält der Bieter 1 % weniger Wertungspunkte von der Maximalpunktzahl. Die Maximalpunktzahl 300 erhält das niedrigste Angebot. 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen Honorar des niedrigsten Angebots. Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Wertungspunkte im Kriterium Preis werden mit zwei Nachkommastellen ermittelt. Die Honorarwertung (Wertungssumme) erfolgt auf Grundlage der Pauschalhonorare bezogen auf prognostizierte Kosten i.H.v. 3.000.000,00 EUR (im Preisblatt benannt) inklusive der Nebenkosten sowie des gemittelten Stundensatzes mit Berücksichtigung des voraussichtlichen Stundenaufwands. (Beispiel: Für einen Abstand von 10 % zum günstigsten Angebot erhält der Bieter 10 % weniger Wertungspunkte, d.h. 270 Punkte) Das tatsächliche Honorar wird auf Grundlage der durch die Auftraggeberin für die Entwurfsunterlage freigegebenen honorarrelevanten Bezugskosten kalkuliert. Die Honorarfortschreibung ist in § 6.2.2 des Vertragsentwurfes geregelt und mit Beispielen in der Unterlage Honorarblatt (in dem Tabellenblatt Beispielberechnung) veranschaulicht. Die Höhe der Pauschalhonorare in der Bespielberechnung entspricht nicht der Honorarschätzung der Auftraggeberin. Die Beträge dienen nur Veranschaulichung der Honorarfortschreibung. ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Fehlen die Bieterangaben zum Zuschlagskriterium „Preis“ im Angebot, wird das Angebot ausgeschlossen.
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 30
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Qualität-Leistungserbringungskonzept Gewichtung 70 Prozent gemäß Anlage "Verfahrensleitfaden+Bewerbungsbedingungen".
Beschreibung : Qualität – „Leistungserbringungskonzept“ 70 Prozent, maximale Punktzahl 700 Leistungserbringungskonzept und Aufgaben Der Bieter hat mit dem Angebot ein Leistungserbringungskonzept einzureichen. Die mit dem Angebot einzureichende Darstellung und die Konzepte werden wie folgt bewertet. Kriterium / Unterkriterium Max. Leis- tungs- punkte Ermittlung der Wertungspunkte Gewichtung des Kriteriums Max. Wertungs- punkte: 1000 Qualität 70 % 700 1. Leistungserbringungskonzept und Aufgaben (s. Ziffer 5.2.3) 1.1 Ideen zur Gestaltung (Konzept, Leitideen, Handschrift; Arbeitsproben) im BIZ. Die Bewertung erfolgt anhand der Ausführungen zu Ziffer 5.2.3 Nr. 1 10 10 % 100 1.2 Ideen zur emotionalen und rationalen Ansprache sowie zur Begeisterung der Besucher und erfolgreichen Informationsvermittlung im BIZ unter besonderer Berücksichtigung der umgebenden Architektur und des Betriebs. Die Bewertung erfolgt anhand der Ausführungen zu Ziffer 5.2.3 Nr. 2 10 10 % 100 1.3 Ideen für die Informationsangebote im Netz Die Bewertung erfolgt anhand der Ausführungen zu Ziffer 5.2.3 Nr. 3 10 10 % 100 1.4 Lösung der Aufgabe 1: Der Deutsche Bundestag und seine Organe Die Bewertung erfolgt anhand der Ausführungen zu Ziffer 5.2.3, Nr. 4 10 10 % 100 1.5 Lösung der Aufgabe 2: Startseite im Netz Die Bewertung erfolgt anhand der Ausführungen zu Ziffer 5.2.3, Nr. 5 10 10 % 100 2. Personal- und Organisationskonzept (s. Ziffer 5.2.4) 2.1 Aufgabenverteilung innerhalb des Projektteams, sowie zeitliche und örtliche Verfügbarkeit des Personals und Vertretungsregelung 10 10% 100 2.2 Darstellung der Kommunikation innerhalb des Projektteams und mit den anderen Projektbeteiligten (z.B. mit der AG, mit weiteren Projektbeteiligten, insbesondere aus dem Bauprojekt BIZ) 10 10% 100 Es können entsprechend dem Grad der Erfüllung des Kriteriums bis zu 10 Leistungspunkte erreicht werden, die mit einem der prozentualen Gewichtung entsprechenden Faktor multipliziert werden. Das Produkt sind die mit dem Kriterium erzielten Wertungspunkte. Die Qualität des Angebotes wird anhand des Leistungserbringungskonzeptes sowie des Personal- und Organisationskonzepts wie oben dargestellt bewertet. Die Zielerfüllung innerhalb der Wertungskriterien wird wie folgt bewertet: Bewertung der Qualität Ein höchster Zielerreichungsgrad wird insbesondere erreicht, wenn die Konzepte die Anforderungen der Auftraggeberin übertreffen, in besonderem Maße überzeugen und eine in jeder Hinsicht bestmögliche Leistungsqualität erwarten lassen (klar strukturierte, logisch aufgebaute Vorgehensweise ohne offene Fragen, sehr gute fachliche Qualität und Schlüssigkeit der Darstellung, leicht verständlich). 10 – 9 Leistungspunkte Ein hoher Zielerreichungsgrad wird insbesondere erreicht, wenn die Konzepte den Anforderungen der Auftraggeberin sehr gut entspricht, überzeugt und eine sehr gute Leistungsqualität erwarten lässt (klar strukturierte, logisch aufgebaute Vorgehensweise mit einigen offenen Fragestellungen, gute fachliche Qualität und Schlüssigkeit der Darstellung, gut geordnet und übersichtlich). 8 – 7 Leistungspunkte Ein mittlerer Zielerreichungsgrad wird insbesondere erreicht, wenn die Konzepteden Anforderungen der Auftraggeberin gut entspricht, nachvollziehbar ist und eine gute Leistungsqualität erwarten lässt (brauchbar strukturierte Vorgehensweise mit einigen Mängeln und mehreren offenen Fragen, ausreichend fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, systematisch geordnet, durchschnittliche Darstellung aller geforderten Angaben). 6 – 4 Leistungspunkte Ein geringer Zielerreichungsgrad wird insbesondere erreicht, wenn die Konzepte den Anforderungen der Auftraggeberin noch entspricht, jedoch erhebliche Zweifel an der Leistungsqualität bestehen (einigermaßen strukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, mangelhafte fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts). 3 – 1 Leistungspunkte Die Nichterfüllung wird mit 0 Punkten gewertet. Eine Nichterfüllung liegt insbesondere vor, wenn die Konzepte fehlen, den Anforderungen der Auftraggeberin nicht entsprechen oder in keiner Weise überzeugen und die notwendige Leistungsqualität nicht erwarten lassen. 0 Leistungspunkte Insgesamt sind mit dem Kriterium Qualität bis zu 700 Wertungspunkte (10 Leistungspunkte x 70 % Gewichtung = 700 Wertungspunkte) erreichbar. Vergütung für die Ausarbeitung des Leistungserbringungskonzepts Für den Teilnahmewettbewerb wird die Auftraggeberin keine Entschädigung zur Abgeltung der den Bewerbern entstandenen Kosten zahlen. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Es wird eine Vergütung für die Ausarbeitung des Leistungserbringungskonzeptes gemäß § 77 Abs. 2 VgV gewährt. Diejenigen Bieter, die nach Aufforderung ein vollständiges und wertbares Angebot abgeben, dass eine Mindestpunktzahl von 28 Leistungspunkten (= 280 Wertungspunkte) in dem Leistungserbringungskonzept erreicht, erhalten eine Entschädigung i.H.v. pauschal jeweils 5.000 Euro (brutto). Im Falle einer Rücknahme des Angebotes vor Ablauf der Bindungsfrist oder im Falle des Ausschlusses des Angebotes entfällt der Anspruch auf die Entschädigung.
Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums : Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl : 70

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen : 16/09/2025
Ad-hoc-Kommunikationskanal :
Name : Vergabeplattform

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Verfahrensbedingungen :
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung : 20/11/2025
Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 01/10/2025 09:00 +02:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können :
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen : Es werden bis auf die leistungsbezogenen Unterlagen (Preis und Konzept -> Zuschlagskriterien) alle Unterlagen unter Beachtung von § 56 Vergabeverordnung (VgV) nachgefordert . Bewertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb: Die Bewertung erfolgt anhand folgender Matrix, aus den Angaben der eingereichten Teilnahmeanträgen. Auswahl geeigneter Unternehmen, Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer Es sollen mindestens 3, höchstens 7 Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Sollten mehr als 7 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber / Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für die u.a. Kriterien erhalten. Die Summe der Punkte bestimmt die Reihenfolge der Bewerber. Sollten Bewerber / Bewerbergemeinschaften dieselbe Punktzahl bei der Bewertung erreichen, entscheidet die höchste Punktzahl im Bereich 1.2, Unterpunkt Projektteam „Angabe der technischen Fachkräfte“. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid gemäß § 75 Abs. 6 VgV vorbehalten. Die Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand der durch die Auftraggeberin festgelegten Kriterien gemäß deren Gewichtung. Die Teilnahmeanträge werden nach folgenden Kriterien wie folgt bewertet: 1. Wertungskriterien Kriterium Beschreibung Max. Leistungspunkte Gewichtung Max. Wertungspunkte 1.1 Mitarbeiteranzahl Durchschnittlich mind. 5 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente - VZÄ), die mit Leistungen im Tätigkeitsbereich des Auftrags beschäftigt sind bzw. waren, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei Bewerbergemeinschaften wird die addierte Mitarbeiterzahl gewertet. 10 20% 200 Unterhalb von 5 Mitarbeitern wird der Bewerber ausgeschlossen. Bei 5 Mitarbeitern erhält der Bewerber 0 Punkte. Für jeden weiteren bis zum 10. Mitarbeiter erhält er je 2 weitere Punkte. Für 10 oder mehr Mitarbeiter erhält der Bewerber 10 Punkte. 1.2 Projektteam (Angabe der technischen Fachkräfte) Mindestens 4 Teammitglieder, die in Summe 20 Jahre relevante Berufserfahrung aufweisen. Ein Teammitglied muss eine Fachkraft für Medien und Technik sein, eine weitere für Webdesign und Webentwicklung. Für die Vergabe von Punkten werden die Berufserfahrungen gemäß Eigenerklärung von maximal 4 Projektmitgliedern gewertet, die vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft benannt werden. 10 40 % 400 Bei einer Berufserfahrung unter 20 Jahren wird der Bewerber ausgeschlossen. Für eine Berufserfahrung von 30 Jahren oder mehr seines Kernteams von 4. Personen erhält der Bewerber 4 Punkte. Dazwischen erfolgt die Punktevergabe nach der linearen Interpolation. Bei einer Berufserfahrung von 30 Jahren oder mehr seines Kernteams von 4. Personen kann der Bewerber bis zu 2 zusätzliche Punkte für die Berufserfahrung im Bereich Medien erhalten. Bei einer Berufserfahrung unter 3 Jahren in diesem Bereich wird der Bewerber ausgeschlossen. Für eine Berufserfahrung von 6 Jahren in diesem Bereich erhält der Bewerber 2 Punkte. Dazwischen erfolgt die Punktevergabe nach der linearen Interpolation. Bei einer Berufserfahrung von 30 Jahren oder mehr seines Kernteams von 4. Personen kann der Bewerber bis zu 2 zusätzliche Punkte für die Berufserfahrung im Bereich Technik erhalten. Bei einer Berufserfahrung unter 3 Jahren in diesem Bereich wird der Bewerber ausgeschlossen. Für eine Berufserfahrung von 6 Jahren in diesem Bereich erhält der Bewerber 2 Punkte. Dazwischen erfolgt die Punktevergabe nach der linearen Interpolation. Bei einer Berufserfahrung von 30 Jahren oder mehr seines Kernteams von 4. Personen kann der Bewerber bis zu 2 zusätzliche Punkte für die Berufserfahrung im Bereich Webdesign/Webentwicklung erhalten. Bei einer Berufserfahrung unter 3 Jahren in diesem Bereich wird der Bewerber ausgeschlossen. Für eine Berufserfahrung von 6 Jahren in diesem Bereich erhält der Bewerber 2 Punkte. Dazwischen erfolgt die Punktevergabe nach der linearen Interpolation. 1.3. Referenzen Mindestens 4 Referenzen, die die Mindestanforderungen aus Ziffer 5.1.2.6 des Verfahrensleifadens erfüllen. 10 40 % 400 Mindestanforderungen nicht erfüllt.: Ausschluss. Mindestanforderungen erfüllt: 0 Leistungspunkte Für jede Referenz aus dem Bereich HOAS die, die Mindestanforderungen erfüllt und mind. 1 Mio. € Kosten für Technik und Medien aufweist: + 1 Leistungspunkt Für jede Referenz aus dem Bereich HOAS die, die Mindestanforderungen erfüllt und alle Leistungsphasen aufweist: + 1 Leistungspunkt, Für jede Referenz, die die Mindestanforderungen erfüllt und mind. 1 Mio. € Kosten für Technik und Medien sowie alle Leistungsphasen aufweist: + 3 Leistungspunkte (d.h. 1 zusätzlicher Leistungspunkt für die kumulative Erfüllung der beiden Anforderungen), 1 Referenz aus dem Bereich Webdesign/Webentwicklung über die Bearbeitungsdauer von der Konzeptphase bis einschließlich Inbetriebnahme, die die digitale Umsetzung einer Ausstellung im Sinne eines „digitalen Zwillings“ beinhaltet, d.h. die Ausstellungsinhalte sind im Netz verfügbar: +3 Leistungspunkte Sollte die Zahl der Leistungspunkte 10 Punkte übersteigen, erhält der Bewerber 10 Leistungspunkte. 2 Gesamtwertung 100 % 1000 weitere Details: siehe Vergabeunterlagen Anlage " Anlage_4_VLF_Wertungsmatrix TW" ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Weist der Punkteabstand zwischen den Wertungsplätzen 3 und 7 im Vergleich zum Wertungsplatz 3 einen erheblichen Unterschied auf, behält sich die Auftraggeberin das Recht vor, nur die ersten drei Wertungsplätze zur Angebotsabgabe aufzufordern.
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein
Elektronische Rechnungsstellung : Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt : ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet : ja

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammern des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen : Die Vergabeunterlagen, insbesondere diese Bewerbungsbedingungen, Leistungsbeschreibung und Vordrucke sowie die Bekanntmachung müssen nach Erhalt/Download durch die Bieter auf Vollständigkeit und Lesbarkeit geprüft werden. Enthalten die Vergabeunterlagen oder die den Bietern mitgeteilten, übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstigen Informationen erkennbare Unklarheiten oder verstoßen diese erkennbar gegen geltendes Recht, so weist der Bieter die Vergabestelle unverzüglich - spätestens jedoch mit der Angebotsabgabe - schriftlich darauf hin. Anderenfalls kann er sich auf die Unklarheiten oder die Rechtsverstöße nicht berufen. Nicht aufgeklärte Unklarheiten hat der Bieter als von ihm zu tragende Risiken in sein Angebot einzukalkulieren. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die Rügepflichten des Bieters nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Außerdem weist die Vergabestelle ausdrücklich auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. § 160 GWB lautet: „(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt : Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt : Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt : Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt : Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Angebote bearbeitet : Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Registrierungsnummer : 0204:991-80032-33
Stadt : Berlin
Postleitzahl : 10623
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Telefon : 000
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer : t: 0228 9499 0
Postanschrift : Kaiser-Friedrich-Straße 16
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53113
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : 000
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : 8657e1a2-e0ae-4349-a8c9-e7aecb580f5c - 02
Formulartyp : Wettbewerb
Art der Bekanntmachung : Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 28/07/2025 08:52 +02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00493589-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 143/2025
Datum der Veröffentlichung : 29/07/2025