Beschreibung
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- siehe Vergabeunterlagen, 2.02_FB Erklärungen und Nachweise Der Bewerber kann sich zum Nachweis der Eignung (Eignungsleihe) mit anderen Unternehmen zu einer Bewerbergemeinschaft zusammenschließen oder Nachunternehmer binden. Unter Eignungsleihe versteht man die Inanspruchnahme von Referenzen oder Qualifikationen von Personen, die nicht Teil des eigenen Unternehmens sind. Sofern von anderen Unternehmen eine bestimmte Qualifikation oder Referenzen benötigt wird, um die Mindestanforderungen/Kriterien nachzuweisen, handelt es sich um Eignungsleihe. In diesem Fall ist die Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen. Sollten Nachauftragnehmer gebunden werden, sind von dem gebundenen Büro die gleichen Referenzen, wie für das Unternehmen, den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter angegeben, nachzuweisen. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe. Durch den Bieter sind die folgenden Erklärungen und Nachweise aus Formblatt „2.02_FB 124 Erklärungen-Nachweise“ inkl. ausgefüllter Deckblätter für Referenzen entsprechend Unterlage 2.06 auch für die jeweiligen Nachauftragnehmer nachzuweisen: - Verpflichtungserklärung FB 236, Erklärung des Bewerbers zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB, Angaben zum Firmenprofil und zur Personalstruktur für den entsprechenden Fachbereich, Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, Referenzen vergleichbarer Leistungen einschl. Deckblätter für Referenzobjekte, als vergleichbare Referenzen gelten seit dem 01.01.2015 erbrachte Leistungen Mit dem Angebot ist für den Bieter ebenfalls einzureichen: Eigenerklärung zu Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576; Hinweis: Angebote sind auszuschließen, in denen die Eigenerklärung zu Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 nicht abgeben wird. -Merkblatt EU-Grundrechtecharta_JTF Folgende Mindestanforderungen der Referenzen sind zu berücksichtigen: siehe dazu FB 2.02_FB 124 Erklärungen und Nachweise Punkt 8 Folgende Unterlagen sind für den Bieter mit dem Angebot einzureichen: mind. jeweils 4 Referenzen für die Fachbereiche Wasserwirtschaftliche Studien (FB 1), Umwelt- und Genehmigungsplanung (FB 2), Wasserbau und Objektplanung (FB 3) sowie mind. je 2 Referenzen für die Bewertung hydrologischer Daten (FB 4) und GIS-Anwendung und Geodatenverarbeitung (FB 5), die Verteilung der Fachbereiche auf verschiedene Referenzprojekte ist dabei möglich. Folgende Unterlagen sind für den Projektleiter und seinen Stellvertreter mit dem Angebot einzureichen: Nachweise der Studienabschlüsse Master, Dipl.-Ing. oder vergleichbarer Abschluss im Bereich Bauingenieurwesen, Wasserbau/-wirtschaft, Hydrologie, Geowissenschaften oder vergleichbarer Studiengang, mind. 5 Jahre Berufserfahrung; mind. je 2 Referenzen Projektleitung (für Projektleiter) bzw. stellv. Projektleitung (für stellv. Projektleiter), mind. Fachbereiche 1, 2 u. 3; Verteilung der Fachbereiche auf verschiedene Referenzen möglich. Die Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung des Angebots. Folgende Angaben sind für den Einsatz des Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters vorzunehmen: - Name,Qualifikation/Ausbildungsfachrichtung, Berufserfahrung, Firma, technischer Lebenslauf Gem. Referenzblatt sind folgende Angaben zu machen: - die Bezeichnung des Vorhabens, Kostenumfang der Ingenieurleistung, Beschreibung der Planungsleistung in Bezug auf die ausgeschriebene Leistung und Zuordnung zu den Fachbereichen, Bearbeitungszeitraum, Name des Auftraggebers, Name des Ansprechpartners und Funktion, Telefonnummer des Ansprechpartners Für jede erforderliche Referenz ist das Formblatt „Deckblatt für Referenzobjekte“ vollständig auszufüllen. Benennung der Projektteammitglieder und Angabe ihrer beruflichen Befähigung (Name, Qualifikation/ Fachrichtung der Ausbildung), Firma, Berufserfahrung in Jahren) Für Projektbearbeiter/in mit Angebot einzureichen: Nachweis Abschluss mind. Bachelor im naturwissenschaftlichen Bereich (z. B. Bauingenieurwesen, Geowissenschaften, Hydrologie, Wasserbau/-wirtschaft, Geoökologie, Geographie) oder vergleichbarem Studiengang, mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Folgende Angaben sind für den Einsatz des Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters vorzunehmen: - Name,Qualifikation/Ausbildungsfachrichtung, Berufserfahrung, Firma Die Größe einer Angebotsdatei darf 256 MB pro Datei nicht überschreiten. Eine maximale Größe der Datei des Angebots beschränkt sich auf ein 1 GB. Eine Übergabe des Angebots per Post/Telefax/E-Mail ist nicht zulässig.