SPNV-Leistungen Netz Nordwestbrandenburg

Die zu vergebenden Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot der Linien RE6 Wittenberge - Berlin-Charlottenburg, RB55 Kremmen - Hennigsdorf und RB73 Neustadt (Dosse) - Kyritz, Am Bürgerpark. Die zu vergebenen Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot der Linie RE6 auf dem Laufweg Wittenberge - Wittstock (Dosse) - Neuruppin West - Hennigsdorf - …

CPV: 60210000 Public transport services by railways
Place of execution:
SPNV-Leistungen Netz Nordwestbrandenburg
Awarding body:
Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung
Award number:
NWB2

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung
Rechtsform des Erwerbers : Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Land Berlin, Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Rechtsform des Erwerbers : Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : SPNV-Leistungen Netz Nordwestbrandenburg
Beschreibung : Die zu vergebenden Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot der Linien RE6 Wittenberge - Berlin-Charlottenburg, RB55 Kremmen - Hennigsdorf und RB73 Neustadt (Dosse) - Kyritz, Am Bürgerpark.
Kennung des Verfahrens : 91ea7735-c232-4994-b5dd-c99c6cfff6c6
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 60210000 Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung

2.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Prignitz ( DE40F )
Land : Deutschland

2.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Ostprignitz-Ruppin ( DE40D )
Land : Deutschland

2.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Oberhavel ( DE40A )
Land : Deutschland

2.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Havelland ( DE408 )
Land : Deutschland

2.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland

2.1.4 Allgemeine Informationen

Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6 Ausschlussgründe

Quellen der Ausschlussgründe : Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen : Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB und gegebenenfalls der Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind folgende Unterlagen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen: a) Eigenerklärung des Bieters (Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen). Eine Verifizierung der Angaben erfolgt, indem die Auftraggeber vor der Zuschlagserteilung für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister einholen (vgl. § 6 Abs. 1 Satz 1 WRegG, § 19 Abs. 4 MiLoG, § 21 Abs. 4 AEntG, § 21 Abs.1 Satz 5 SchwarzArbG). Darüber hinaus behalten sich die Auftraggeber die Einholung einer Auskunft nach § 150a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 GewO vor. b) Nachweis in Form von Bescheinigungen der zuständigen Behörde des Herkunftslands oder des Niederlassungsstaats des Bieters, dass die in § 123 Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bieter nicht zutreffen. Für den Nachweis, dass der Bieter seine Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat, genügt bei Bietern, deren Arbeitnehmer bei mehr als drei verschiedenen Sozialversicherungsträgern versichert sind, die Vorlage von Bescheinigungen der drei Versicherungsträger, bei denen die meisten Arbeitnehmer versichert sind. Werden die im vorstehenden Satz 1 genannten Bescheinigungen von dem Herkunftsland oder dem Niederlassungsstaat des Bieters nicht ausgestellt oder werden darin nicht alle Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB erwähnt, so können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In den Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, darf die Versicherung an Eides statt durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden, die ein Vertreter des betreffenden Unternehmens vor einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde, einem Notar oder einer dazu bevollmächtigten Berufs- oder Handelsorganisation des Herkunftslands oder des Niederlassungsstaats des Bieters abgibt. Die Auskunft oder sie ersetzende Erklärung darf zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als 10 Monate sein. c) Bietergemeinschaften haben zudem in einer gesonderten Anlage z. B. durch Angabe der Gründe, die zu der Kooperation geführt haben, darzulegen, dass mit der gemeinsamen Abgabe eines Teilnahmeantrags und Angebots in diesem Vergabeverfahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede i.S.d. § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB getroffen wurde bzw. wird (vgl. Positionspapier der Kartellbehörden des Bundes und der Länder vom 8. November 2001 zur kartellrechtlichen Beurteilung von Bietergemeinschaften bei Ausschreibungen von Nahverkehrsleistungen in Anlage BB6 der Vergabeunterlagen). Hierzu ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu begründen, inwiefern sein Entschluss zur Beteiligung an der Bietergemeinschaft eine im Rahmen des zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handelns liegende Entscheidung ist, z. B. weil das jeweilige Mitglied zur Zeit der Bildung der Bietergemeinschaft nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier ausgeschriebenen Auftrags verfügt oder aus anderen Gründen erst die Zusammenarbeit als Bietergemeinschaft das jeweilige Mitglied in die Lage versetzt, einen den Vorgaben entsprechenden Teilnahmeantrag bzw. ein erfolgversprechendes Angebot abzugeben.

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0000

Titel : SPNV-Leistungen Netz Nordwestbrandenburg
Beschreibung : Die zu vergebenen Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot der Linie RE6 auf dem Laufweg Wittenberge - Wittstock (Dosse) - Neuruppin West - Hennigsdorf - Berlin-Charlottenburg mit einem Umfang von insgesamt ca. 2.472.000 Zugkm p.a., der Linie RB55 auf dem Laufweg Kremmen - Hennigsdorf mit einem Umfang von insgesamt ca. 238.000 Zugkm p.a. und der Linie RB73 auf dem Laufweg Neustadt (Dosse) – Kyritz, Am Bürgerpark mit einem Umfang von insgesamt ca. 151.000 Zkm p.a. für den Zeitraum vom Fahrplanwechsel im Dezember 2028 bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2036. Die Vergabeunterlagen enthalten aufgrund des für die zu vergebenden Leistungen zur Verfügung stehenden Budgets eine finanzielle Obergrenze, welche die Angebote nicht überschreiten dürfen. Die Beschaffung des öffentlichen Dienstleistungsauftrages erfolgt im Wege eines wettbewerblichen Vergabeverfahrens nach Art. 5 Abs. 3 VO (EG) Nr. 1370/2007 i. V. m. § 131 Abs. 1 Satz 1 GWB in Form eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb nach § 119 Abs. 5 GWB, § 17 VgV. Die öffentlichen Auftraggeber behalten sich nach § 17 Abs. 11 VgV das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Hinsichtlich des Landes Brandenburg steht die Vergabe unter dem Vorbehalt, dass die erforderlichen Haushaltsmittel in der geplanten Höhe zur Verfügung stehen (allgemeiner Haushaltsvorbehalt). Der Haushaltsvorbehalt begründet sich insbesondere mit der langen Dauer des Vergabeverfahrens, die einer Sicherung der erforderlichen Haushaltsmittel schon zum Zeitpunkt der Einleitung der Ausschreibung entgegensteht. Die Bewerber erhalten eine gesonderte Mitteilung, sobald der allgemeine Haushaltsvorbehalt aufgehoben worden ist. Es ist damit zu rechnen, dass der Haushaltsvorbehalt vor dem Ende des Vergabeverfahrens aufgehoben wird. Sollten die erforderlichen Haushaltsmittel nicht in der geplanten Höhe zur Verfügung stehen, behalten sich die Aufgabenträger vor, das Vergabeverfahren nach § 63 Abs. 1 Satz 1 VgV aufzuheben. Kosten und Aufwendungen der Bewerber im Zusammenhang mit ihrer Teilnahme am Vergabeverfahren werden auch in diesem Fall nicht erstattet.
Interne Kennung : NWB2

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 60210000 Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
Optionen :
Beschreibung der Optionen : Option 1: Verlängerung der Linie RB55 nach Neuruppin West im Umfang von ca. 346.000 Zkm p.a. Option 2: Verlängerung der Laufzeit um zweimal ein Fahrplanjahr; Option 3: Änderung der Kapazitätsvorgaben; Option 4: Änderung in der Vertriebsinfrastruktur; Option 5: Vertrieb von Fahrausweisen der Produktklasse ICE sowie der Produktklasse IC/EC, mit Fahrausweisautomaten; Option 6: Internetzugang für Fahrgäste mittels fahrzeugseitigem WLAN

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Prignitz ( DE40F )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Ostprignitz-Ruppin ( DE40D )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Oberhavel ( DE40A )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Havelland ( DE408 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Datum des Beginns : 10/12/2028
Enddatum der Laufzeit : 13/12/2036

5.1.4 Verlängerung

Maximale Verlängerungen : 2

5.1.6 Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme : Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet : nein
Informationen über frühere Bekanntmachungen :
Kennung der vorherigen Bekanntmachung : 226131-2024
Zusätzliche Informationen : 1) Am Auftrag interessierte Unternehmen müssen sich gemäß § 9 Abs. 3 S. 1 VgV registrieren. Sie erhalten bei der unter Ziff. 8.1 genannten Kontaktstelle Zugangsdaten für die Internetplattform, die für die Kommunikation im Vergabeverfahren zu nutzen ist; 2) Werden für wesentliche Hauptleistungen, d. h. für die Verkehrsleistungen mit Eisenbahnfahrzeugen, Unterauftragnehmer eingesetzt, sind die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach Maßgabe der vorgenannten Bestimmungen auch für diese Unterauftragnehmer mit dem Angebot nachzuweisen. Aus Art. 4 Abs. 7 Satz 2 VO (EG) Nr. 1370/2007 ergibt sich, dass das EVU stets verpflichtet ist, einen bedeutenden Teil der Leistung selbst zu erbringen. Auf dieser Grundlage muss das EVU mindestens 50 % der Verkehrsleistung selbst erbringen. 3) Eignungsleihe: Möchte der Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Die Verpflichtungserklärung bzw. eine entsprechende Vereinbarung darf für die Dauer des zu vergebenen Vertrags von dem Unternehmen nicht einseitig aufgelöst werden können; dies muss dem Wortlaut der Verpflichtungserklärung bzw. der Vereinbarung zu entnehmen sein. Ein Bieter kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Der Bieter hat zudem mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass das Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllt und keine Ausschlussgründe vorliegen. Für die für das Unternehmen vorzulegenden Nachweise gelten die Vorgaben der Auftragsbekanntmachung an die Eignungsnachweise entsprechend. Nimmt ein Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so haften der Bieter und das andere Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung, das andere Unternehmen jedoch nur entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. Dem Angebot ist in diesem Fall eine Erklärung des anderen Unternehmens gegenüber den Auftraggebern zur gemeinsamen Haftung im Sinne von § 47 Abs. 3 VgV beizufügen. In Bezug auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit erfordert eine Eignungsleihe zudem, dass die Vorgabe von 47 Abs. 1 Satz 3 VgV eingehalten wird, nach der ein Bieter im Hinblick auf die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen kann, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden, und das EVU dennoch gemäß Art. 4 Abs. 7 Satz 2 VO (EG) Nr. 1370/2007 einen bedeutenden Teil der öffentlichen Personenverkehrsdienste selbst erbringt (hier mindestens 50 %). 4) Bezogen auf die Eignung einer Bietergemeinschaft wird die Bietergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Bietergemeinschaften legen sämtliche Nachweise zur Eignung, zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB sowie zu gegebenenfalls durchgeführten Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 GWB für jedes Mitglied vor. Hinsichtlich der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gilt die Vorgabe nach Satz 1 jedoch nur, soweit die Nachweise Leistungen betreffen, für die das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft als verantwortlich vorgesehen ist. 5) Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der Auftraggeber die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV (§ 48 Abs. 3 VgV). 6) Die Angabe unter 5.1.9 (Information über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens), nach der die Mindestanzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber drei beträgt, ist unzutreffend. Vorliegend ist keine Mindestanzahl festgelegt. Die Angabe ist lediglich erfolgt, da das Formular die Angabe eines Wertes, der größer als zwei ist, erfordert.

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien

Quellen der Auswahlkriterien : Bekanntmachung
Kriterium : Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung : Zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind insoweit folgende Unterlagen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen: a) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig ist, zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als drei Monate. Zulässig sind auch Ausdrucke aus dem elektronischen Handelsregister ( www.handelsregister.de ). Dabei ist der „aktuelle Ausdruck“ (AD) mit einem Überblick über alle derzeit gültigen Eintragungen oder der „chronologische Ausdruck“ (CD) mit allen Daten ab Umstellung auf elektronische Registerführung zu wählen. b) Unternehmensgenehmigung für Eisenbahnverkehrsdienste in der Bundesrepublik Deutschland nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AEG oder Beleg, dass diese nicht benötigt wird, durch Vorlage einer Unternehmensgenehmigung nach § 6f Abs. 1 AEG oder Darstellung, wie die Unternehmensgenehmigung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AEG bis zur Betriebsaufnahme erlangt wird, sowie Sicherheitsbescheinigung nach § 7a Abs. 1 AEG oder Darstellung, wie eine solche Bescheinigung bis zur Betriebsaufnahme erlangt wird. c) Bei Vorliegen einer unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligung von Kommunen am Unternehmen eine Erklärung über die kommunalverfassungsrechtliche Zulässigkeit der wirtschaftlichen Betätigung bzw. Beteiligung. Als Erklärung ist eine Stellungnahme der zuständigen kommunalen Rechtsaufsicht mit rechtlicher Begründung, eine rechtliche Begründung der beteiligten Kommunen oder ein rechtliches z.B. anwaltliches Gutachten vorzulegen.
Kriterium : Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung : Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung der Auftraggeber anzunehmen ist, dass der Bieter seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag erfüllen wird. Für den Fall, dass die nachfolgenden Nachweise nach a) bis c) nach Auffassung der Auftraggeber nicht als Grundlage für eine solche Einschätzung ausreichen, behalten sich die Auftraggeber vor, weitere geeignete Nachweise anzufordern. Zum Beleg der Eignung sind insoweit mit dem Teilnahmeantrag folgende Unterlagen vorzulegen: a) Bankerklärung nach § 45 Abs. 4 Nr. 1 VgV, zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate; b) Jahresabschlüsse, Prüfberichte und Bestätigungsvermerke für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist. Nicht bilanzierungspflichtige Bieter reichen ersatzweise zu den in Satz 1 genannten Nachweisen eine Gewinn- und Verlustrechnung für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags ein. Sind die nach Satz 1 und 2 vorzulegenden Unterlagen zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr noch nicht fertiggestellt, so ist für dieses Geschäftsjahr eine Erklärung nach c) ausreichend. Sofern die Erstellung der Erklärung nach c) für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags für den Bieter unmöglich oder mit einem unzumutbaren Aufwand verbunden ist, genügt die Vorlage der Unterlagen nach b) Satz 1 bzw. Satz 2 für die drei Geschäftsjahre vor dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr. c) Erklärungen nach § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV zum Gesamtumsatz und zum Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern die Information nicht bereits in den Nachweisen zu b) enthalten sind. Sofern die Erstellung einer Erklärung für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags für den Bieter unmöglich oder mit einem unzumutbaren Aufwand verbunden ist, genügt die Vorlage der Erklärungen für die drei Geschäftsjahre vor dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr.
Kriterium : Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung : Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters ist als gegeben anzusehen, wenn er nach der Einschätzung der Auftraggeber über die erforderlichen personellen und technischen Mittel sowie ausreichende Erfahrungen verfügt um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können. Zum Beleg der Eignung sind insoweit mit dem Teilnahmeantrag folgende Unterlagen vorzulegen: Liste der vom Bieter wesentlichen erbrachten Leistungen im schienengebundenen Verkehr mit Angaben des Leistungsumfangs, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber, die mindestens den Zeitraum der letzten drei Jahre abdeckt. Wegen der Besonderheiten einer Vergabe von SPNV-Leistungen und zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs berücksichtigen die Auftraggeber auch einschlägige Dienstleistungen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Es ist zulässig, wenn sich ein Bieter zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die von einem mit ihm verbundenen Unternehmen erbrachten Leistungen im schienengebundenen Verkehr berufen will. In diesem Fall gelten die Regelungen zur Eignungsleihe (siehe hierzu Ziffer 5.1.6 Zusätzliche Informationen 3) dieser Bekanntmachung).
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens :
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen : https://www.daisikomm.de/verfahren/XXXX

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Adresse für die Einreichung : https://www.daisikomm.de/verfahren/XXXXX
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 29/10/2025 12:00 +01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können :
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen : Die öffentlichen Auftraggeber können Unterlagen nach § 56 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 2 VgV nachfordern.
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein
Elektronische Rechnungsstellung : Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt : ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet : ja

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt : Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie

8. Organisationen

8.1 ORG-0000

Offizielle Bezeichnung : Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung
Registrierungsnummer : 12-121096894459710-85
Postanschrift : Henning-von-Tresckow-Straße 2-8
Stadt : Potsdam
Postleitzahl : 14467
Land, Gliederung (NUTS) : Potsdam, Kreisfreie Stadt ( DE404 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH
Telefon : +49 3025414500
Fax : +49 3025414515
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Land Berlin, Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Registrierungsnummer : DE309341576
Postanschrift : Am Köllnischen Park 3
Stadt : Berlin
Postleitzahl : 10179
Land, Gliederung (NUTS) : Berlin ( DE300 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH
Telefon : +49 3025414500
Fax : +49 3025414515
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer : t:03318661719
Postanschrift : Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt : Potsdam
Postleitzahl : 14473
Land, Gliederung (NUTS) : Potsdam, Kreisfreie Stadt ( DE404 )
Land : Deutschland
Telefon : 0331 8661719
Fax : 0331 8661652
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : c11929c3-91c4-4403-b32f-f7ff9ca07c90 - 01
Formulartyp : Wettbewerb
Art der Bekanntmachung : Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 02/09/2025 11:24 +02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00572883-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 168/2025
Datum der Veröffentlichung : 03/09/2025