Beschreibung
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1. Eine Referenz, nicht älter als drei Jahre, zu jedem einzelnen Leistungsbereich aus dem Gesamtportfolio der Leistung (Herstellung und Betrieb von Unterkünften, Herstellung und Betrieb von Sanitäranlagen, Herstellung und Betrieb von Verpflegungseinrichtungen, Bereitstellung der Verpflegung, Bereitstellung von gesundheitsdienstlicher Versorgung, Herstellung und Betrieb der Verkaufseinrichtungen für Waren des täglichen Bedarfs, Bereitstellung von Flächen, Absicherung von Rast- und Sammelräumen, Bereitstellung von Tankstellen sowie Lieferung von Kraft-, Schmier- und Betriebshilfsstoffen, Herstellung und Betrieb der Energieversorgung, Entsorgung anfallender Abfälle) inkl. Angaben zum Auftragswert, Auftragsinhalt, Zeitpunkt und Vertragspartner, inkl. der Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber oder Eigenbetrieb gehandelt hat. Diese müssen mit der geforderten Leistung nach Qualität und Quantität vergleichbar sein. Bei Leistungen an öffentliche Auftraggeber wird eine von der zuständigen Behörde ausgestellte Bescheinigung, bei Leistungen an private Auftraggeber eine von diesen ausgestellte Bescheinigung oder falls eine solche Bescheinigung nicht erhältlich ist, eine Eigenerklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft verlangt. 2. Sollten Referenzen wie unter 3.1. nicht erbracht werden können sind entweder vergleichbare Referenzen vorzuweisen bzw. alternativ entsprechende Konzepte entlang der Vorgaben unter 3.1. vorzulegen und dem Auftraggeber vorzustellen. 3. Darstellung des Verfügens über geeignete Management- / Projektleiterkompetenzen für die Koordination der Leistungsbereiche im Gesamten in Form einer Eigenerklärung. 4. Nachweise eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 und eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 entlang der gesamten Lieferketten und inkl. aller Subunternehmer. Soweit dies erst zur Angebotsabgabe möglich ist, ist durch den Bieter hierzu eine Eigenerklärung abzugeben, diese Nachweise sind bis zum ersten Abruf einzureichen. Sofern dem Bieter nicht alle Subunternehmer abschließend bekannt sind oder diese keine entsprechenden Nachweise vorlegen können, hat der Bieter zu erklären, dass er im Falle der Zuschlagserteilung ausschließlich mit Subunternehmern arbeiten wird, welche über die entsprechenden Nachweise verfügen. 5. Vorlage einer Erklärung über Produktions- und Lieferkapazitäten zum Gesamtportfolio der Leistung (Bereitstellung von Unterkünften, Herstellung und Betrieb von Sanitäranlagen, Herstellung und Betrieb von Verpflegungseinrichtungen, Bereitstellung der Verpflegung, Bereitstellung und Betrieb der Verkaufseinrichtungen für Waren des täglichen Bedarfs, Bereitstellung von Flächen, Absicherung von Rast- und Sammelräumen, Bereitstellung von Tankstellen sowie Lieferung von Kraft-, Schmier- und Betriebshilfsstoffen, Herstellung und Betrieb der Stromversorgung) inkl. Erklärung über die Kapazitäten zur Bereitstellung gewerblicher Sicherheitsdienstleistungen als Eigenerklärung. 6. Vorliegen einer Bestätigung, dass der Bewerber in die Geheimschutzbetreuung Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgenommen wurde und ein entsprechender Sicherheitsbescheid vorliegt. Diese Voraussetzung wird die Vergabestelle nach durchgeführter positiver Eignungsprüfung über das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) prüfen lassen. Im Einzelfall ist BAAINBw Z1.3 berechtigt, sich das Vorliegen der notwendigen Geheimschutzvoraussetzungen zusätzlich schriftlich vom Bewerber bestätigen zu lassen. Reichen die im Sicherheitsbescheid angegeben Kategorien für eine Einsichtnahme/Auftragsdurchführung nicht aus, beantragt das BAAINBw - Z1.3 - eine entsprechende Erweiterung des Sicherheitsbescheides. 7. Vorlage einer Eigenerklärung über die Versorgungssicherheit nach § 8 Abs. 2 Nr. 3, 4, 7 und 8 VSVgV.