Beschreibung
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Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Folgende Angaben/Nachweise /Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: (1) Angabe von mindestens drei Referenzprojekten für Los 1, die mit den zu vergebenden Leistungen nach der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrags vergleichbar sind. Anzugeben ist der Auftraggeber nebst Ansprechpartner mit Kontaktdaten (Anschrift, Name, Telefon und E-Mail), die Art des Labors, der zuständige Projektleiter, die Anzahl an Aufträgen pro Jahr, die Anzahl an Proben pro Jahr, die Anzahl an Analysen pro Jahr, Beschreibung der erbrachten Leistung, Gesamtprojektvolumen und die Laufzeit. Folgende Anforderungen müssen durch jede einzelne der angegebenen Referenzen für Los 1 erfüllt sein (Mindestanforderungen): (1) Auftraggeber ist ein Zentrallabor und erbringt pro Jahr ca. 300.000 Aufträge mit ca. 500.000 Proben und ca. 1,6 Mio. Analysen, (2) Lieferung, Implementierung und Inbetriebnahme der Automationslösung nebst Service und Wartungsleistungen, (3) Mindestens eine der angegebenen Referenzen müssen Leistungen im Auftrag eines Krankenhauslabors betreffen (Mindestanforderung). Die vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft benannten jeweiligen Referenzen müssen aktuell sein, d.h. die Leistungen müssen im Zeitraum vom 31. Mai 2021 bis 01. Juni 2025 oder aktueller durch Inbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen worden sein. Maßgeblich hierfür ist, dass zwischen dem Referenzauftraggeber und dem Unternehmen in diesem Zeitraum ein wirksamer Vertrag bestanden hat und auch tatsächlich Leistungen erbracht wurden. Referenzen, die nicht den vorstehenden Anforderungen entsprechen, werden aus Gründen der Gleichbehandlung nicht gewertet. (2) Angabe von mindestens drei Referenzprojekten für Los 2, die mit den zu vergebenden Leistungen nach der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrags vergleichbar sind. Anzugeben ist der Auftraggeber nebst Ansprechpartner mit Kontaktdaten (Anschrift, Name, Telefon und E-Mail), die Art des Labors, der zuständige Projektleiter, die Anzahl an Aufträgen pro Jahr, die Anzahl an Proben pro Jahr, die Anzahl an Analysen pro Jahr, Beschreibung der erbrachten Leistung, Gesamtprojektvolumen und die Laufzeit. Folgende Anforderungen müssen durch jede einzelne der angegebenen Referenzen für Los 2 erfüllt sein (Mindestanforderungen): (1) Auftraggeber ist ein Zentrallabor und erbringt pro Jahr ca. 70.000 Aufträge mit ca. 75.000 Proben und ca. 160.000 Analysen, (2) Lieferung, Implementierung und Inbetriebnahme der Automationslösung nebst Service und Wartungsleistungen, (3) Mindestens eine der angegebenen Referenzen müssen Leistungen im Auftrag eines Krankenhauslabors betreffen (Mindestanforderung). Die vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft benannten jeweiligen Referenzen müssen aktuell sein, d.h. die Leistungen müssen im Zeitraum vom 31. Mai 2021 bis 01. Juni 2025 oder aktueller durch Inbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen worden sein. Maßgeblich hierfür ist, dass zwischen dem Referenzauftraggeber und dem Unternehmen in diesem Zeitraum ein wirksamer Vertrag bestanden hat und auch tatsächlich Leistungen erbracht wurden. Referenzen, die nicht den vorstehenden Anforderungen entsprechen, werden aus Gründen der Gleichbehandlung nicht gewertet (3) Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) hat nach Maßgabe von § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV nachzuweisen, dass er zum Zwecke der qualitätsvollen Sicherstellung der Leistungserbringung ein Informationssicherheitsmanagementsystem betreibt und weist dies durch Vorlage einer entsprechenden Zertifizierung (DIN ISO 27001 oder vergleichbar) nach. Sofern eine entsprechende Zertifizierung seitens des Bewerbers (bzw. des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft) nicht nachgewiesen werden kann, muss der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) auf einem Beiblatt ausführen, welche vergleichbaren Maßnahmen zur Informationssicherheit im Unternehmen ergriffen werden. (4) Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) hat nach Maßgabe von § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV nachzuweisen, dass er zum Zwecke der qualitätsvollen Sicherstellung der Leistungserbringung ein Qualitätsmanagementsystem betreibt und weist dies durch Vorlage einer entsprechenden Zertifizierung (DIN ISO 9001 oder vergleichbar) nach. Sofern eine entsprechende Zertifizierung seitens des Bewerbers (bzw. des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft) nicht nachgewiesen werden kann, muss der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) auf einem Beiblatt ausführen, welche vergleichbaren Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Unternehmen ergriffen werden. (5) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl (2022, 2023 und 2024); sowie (6) Erklärung über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen und gegebenenfalls Vorlage einer Erklärung des als Unterauftragnehmer vorgesehenen Unternehmens, mit der der Unterauftragnehmer versichert, dass im Falle der Beauftragung die erforderlichen Mittel und Kapazitäten zur Auftragsdurchführung vorhanden sind (Verpflichtungserklärung).